Lexikon
Spiegelreflexkamera
fotografische Kamera, bei der das Motiv über einen um 45° geneigten Spiegel entweder durch ein Sucherobjektiv oder das Aufnahmeobjektiv eingestellt wird. Bei der zweiäugigen Spiegelreflexkamera ist ein Sucherobjektiv über dem Aufnahmeobjektiv angeordnet. Der Spiegel ist starr eingebaut, das Bild wird auf einer Mattscheibe aufrecht stehend, aber seitenverkehrt entworfen (Lichtschachtsucher). Sucher- und Aufnahmeobjektiv haben dieselbe Brennweite, sie sind zur Übertragung der Entfernungseinstellung miteinander gekuppelt. Das Bild bleibt während und nach der Belichtung sichtbar. Bei der einäugigen Spiegelreflexkamera erfolgen Motivwahl und Scharfeinstellung durch das Aufnahmeobjektiv. Der Spiegel wird beim Auslösen des Verschlusses aus dem Strahlengang geklappt. Die meisten Spiegelreflexkameras gestatten die Benutzung eines Prismenaufsatzes, wodurch das Sucherbild seitenrichtig erscheint.

Wissenschaft
Bergbau im All
Start-up-Unternehmen bringen sich in Stellung, um Planetoiden auszubeuten. Diese enthalten riesige Mengen an Platin, Gold und anderen Metallen.
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Wissenschaft
Ruhe im Ohr!
Wer unter chronischem Tinnitus leidet, hört Geräusche, die in seinem Gehirn entstehen. Dort setzt die Suche nach einer wirkungsvollen Therapie an. von ANGELIKA FRIEDL Es summt, rauscht, piepst oder klingelt: Störende Geräusche im Ohr, medizinisch Tinnitus genannt, kennt fast jeder. Bei den meisten verschwinden sie nach kurzer...