Lexikon

Tanzsport

Turniertanz
von Amateurpaaren betriebene sportliche Form des Gesellschaftstanzes, die bei Turnieren ausgeübt und durch die Turnierordnung geregelt wird. Die Turniertänze bestehen aus den Standardtänzen (Langsamer Walzer, Quickstepp, Wiener Walzer, Tango und Langsamer Fox) und den lateinamerikanischen Tänzen (Samba, Rumba, Cha-Cha-Cha, Paso doble und Jive). Es gibt die Startklassen der Junioren und Senioren (E-, D-, C-, B-, A- und S-Klasse). Meisterschaften werden in Vor-, Zwischen- und Endrunden (dabei höchstens 6 Paare) durchgeführt; die Beurteilung erfolgt durch die offene Wertung. Deutsche Meisterschaften gibt es seit 1920, Weltmeisterschaften seit 1953. Der Berufstanzsport der Tanzlehrer wird nach den Bestimmungen des International Council of Ballroom Dancing, London, durchgeführt; es werden nationale und internationale Meisterschaften veranstaltet. Formationstanz.
Tango: Plakat
Tangoplakat
Plakat mit einer Abbildung des original Tangos: Der argentinische Tanz verbreitetet sich seit 1911 von Pariser Ballsälen aus über ganz Europa.
Orcas
Wissenschaft

Matriarchinnen und ihre Familien

Orcas leben in Familien, befreundeten Familiengruppen und Clans. Der Kopf einer Familie ist ein älteres Weibchen. Vor rund 50 Jahren begannen Biologen rund um Vancouver Island mit der systematischen Erforschung der Orcas. von BETTINA WURCHE Wie Schwerter ragen die Rückenflossen der Orcas empor, ihre schwarz glänzenden Rücken...

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Wissenschaft

Perfect Timing

Wie entstehen in der Wissenschaft große Durchbrüche? Sicherlich auf viele verschiedene Weisen. Denn schließlich erforscht die Wissenschaft das Unbekannte. Woher soll man also vorher wissen, wie man es im Einzelfall am besten enthüllt. Den einen planbaren Königsweg, der sicher zu einer bestimmten Erkenntnis führt, gibt es folglich...

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