Lexikon

Tentkeltiere

Tentakulaten; Tentaculata
Stamm wasserbewohnender Urleibeshöhlentiere mit Ausbildung der Polypengestalt: die Tentakeltiere strudeln mit Hilfe einer Tentakelkrone Nahrung in einen meist u-förmigen Darm, bei dem dann Mund- und Afteröffnung benachbart sind. Sie haben ein charakteristisches lippenförmiges Gebilde (Epistom) neben der Mundöffnung und meist auch Gehäuse oder Schalen. Hierher gehören die Klassen der Phoroniden, der Moostierchen und der Armfüßer.
Moostierchen: Bauplan
Moostierchen: Bauplan
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Moostierchen: Mikroskopaufnahme
Moostierchen
Unter dem Mikroskop erkennt man leicht die Einzeltiere, die in einer Moostierchenkolonie vereinigt sind. Jedes Individuum steckt festgewachsen in einem chitinigen Gehäuse, aus dem es seine Tentakelkrone, welche die Mundöffnung umgibt, hervorstrecken kann.
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Armfüßer
Armfüßer
Die Schalen der Armfüßer sehen wie Muschelschalen aus, die der Bauch- und der Rückenseite des Tieres entsprechen. Ein Tentakelkranz umgibt die Mundöffnung.
Dingoschädel
Wissenschaft

Genetische Geschichte der Dingos aufgedeckt

Vor mehr als 3000 Jahren kamen die Vorfahren der heutigen Dingos mit Seefahrern nach Australien. Jahrtausendelang entwickelten sie sich unabhängig von anderen Hunden – bis europäische Siedler im 18. Jahrhundert ihre Haushunde mitbrachten. Forschende haben nun die alte DNA von versteinerten Dingos untersucht, die vor bis zu 2.746...

DNA, Analyse
Wissenschaft

Auf der DNA-Spur

Die Analyse der am Tatort gefundenen DNA ist ein wichtiges Element kriminalistischer Ermittlungen. Wie funktionieren die Verfahren der Molekulargenetiker? von DANIELA WAKONIGG Lange Zeit mussten sich Ermittler mit Abdrücken von Fingern und Schuhen, der Farbe und Struktur gefundener Haare oder der Analyse von Blutgruppen begnügen...

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