Lexikon
Moostierchen
BryozoaMoostierchen: Mikroskopaufnahme
Moostierchen
Unter dem Mikroskop erkennt man leicht die Einzeltiere, die in einer Moostierchenkolonie vereinigt sind. Jedes Individuum steckt festgewachsen in einem chitinigen Gehäuse, aus dem es seine Tentakelkrone, welche die Mundöffnung umgibt, hervorstrecken kann.
© RCS Libri & Grandi Opere SpA Milano/Il mondo degli animali
Moostierchen: Bauplan
Moostierchen: Bauplan
© wissenmedia
Bei Süßwassermoostierchen gibt es besondere Dauerstadien (Statoblasten), mit denen ungünstige Bedingungen überdauert werden. Moostierchen mit verkalkten Hüllen sind Riffbildner, die z. B. im Frühtertiär ausgedehnte Kalksteinlager aufgebaut haben.
Wissenschaft
Tropfsteine als Klimazeugen
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Wissenschaft
Leises Wetter kann auch stürmisch sein
Auf dem Mars ziehen Eiswolken über die Krater und Staubteufel wirbeln auf. Sie verraten, wie lebendig die Atmosphäre des Roten Planeten ist. von KAI DÜRFELD Ein hauchdünner Schleier aus Eis liegt über dem Kraterrand. Die Landschaft ist erstarrt, ein Relief aus Sand und Stein – und regungsloser Stille. Doch weit oben, hoch über...
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