Lexikon

Typentheorie

[griechisch]
Stufenlogik
eine Theorie, die geschaffen wurde, um die Antinomien der Mengenlehre auszuschließen. Die Typentheorie geht nach B. Russell und A. M. Whitehead von der syntaktischen Regel aus, dass in Aussagen sich immer nur Prädikate des gleichen Typs vertreten können. So ist z. B. in den Sätzen „Das Kleid ist blau“ und „Blau ist eine Farbe“ das Individuum „Kleid“ vom Typus 0, das Prädikat „blau“ vom Typus 1 und das Prädikat „Farbe“ vom Typus 2. Der Satz „Das Kleid ist eine Farbe“ wäre unsinnig, da „blau“ und „Farbe“ nicht vom gleichen Typus sind. In der Mengenlehre haben Mengen 1. Stufe Elemente, die nicht selbst Mengen sind; Mengen 2. Stufe haben als Elemente Mengen 1. Stufe usw.
Foto von vier lachenden Frauen auf einem Golfplatz
Wissenschaft

Verspielte Menschen litten weniger unter Pandemiestress

Was bestimmt, wie gut wir Stress und Krisen im Leben verkraften? Beobachtungen aus der Zeit der Corona-Pandemie legen nun nahe, dass Menschen mit einer spielerischen Einstellung zum Leben resilienter sein könnten. Erwachsene mit dieser Haltung litten weniger unter den Einschränkungen der Corona-Pandemie als weniger verspielte...

Illustration eines Gehirns, das gewaschen und gereinigt wird
Wissenschaft

Schlafmittel stören die natürliche Reinigung des Gehirns

Wer gut schläft, fühlt sich nicht nur ausgeruht, sondern wacht buchstäblich mit frischem Kopf auf, wie eine neue Studie belegt. Demnach spült ein hormonell betriebener Mechanismus während des Tiefschlafs Abfallstoffe aus dem Gehirn weg, die sich tagsüber abgelagert haben. Diese natürliche “Müllabfuhr” reinigt Nacht für Nacht das...

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