Lexikon

Valltta

Valetta; früher La Valletta
Hauptstadt der Mittelmeerinsel und des Staates Malta, auf einer Halbinsel zwischen den tief eingreifenden Buchten des Großen Hafens und des Marsamxett-Hafens, 6300 Einwohner; katholischer Erzbischofssitz; Universität (gegründet 1769), Nationalmuseum, Observatorium, botanischer Garten; Renaissance-Kathedrale (16. Jahrhundert), Großmeisterpalast des Malteserordens (1574; heute Sitz des Parlaments), Bastionen, Manoel-Theater (1731); Tourismus; Finanzzentrum; Tiefwasserhafen, Werft; bis 1979 britischer Flotten- und Luftstützpunkt, Flughafen. Valletta wurde 1566 von Jean de la Valette, Großmeister des Malteserordens, als Festung und Hauptstadt mit schachbrettförmigem Grundriss gegründet; 1980 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
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Wissenschaft

Die Krux mit der Anwendung

Apply or die!“, lautet eine Floskel, die auf eine eher ungeliebte Entwicklung im Forschungsbetrieb abzielt – „Wende an oder stirb!“ Sarkastisch steht sie für den zunehmenden Druck, dass die Wissenschaft möglichst Ergebnisse produzieren solle, die unmittelbar in konkrete Anwendungen münden können. Klar, das ist kein schlechtes...

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Wissenschaft

The winner takes it all

Völlig überraschend gewann 2001 der Kroate Goran Ivanisevic das bedeutendste Tennisturnier der Welt: die Wimbledon Championships in London. Eigentlich galt Ivanisevic damals als abgeschrieben. Zwar hatte er in den Jahren 1992, 1994 und 1998 dreimal das Wimbledon-Finale erreicht, konnte danach aber kaum noch nennenswerte Erfolge...

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