Lexikon

Vitalsmus

[
lateinisch
]
eine Lehrauffassung vom Lebendigen, nach der die Lebenserscheinungen eine Eigengesetzlichkeit haben, die auf eine besondere Lebenskraft (vis vitalis) zurückzuführen sei. Der ältere Vitalismus ist durch Aristoteles begründet; in neuerer Zeit formuliert von L. Dumas (* 1765, 1813), der dem Lebendigen eine unerforschliche übermechanische Kraft zugrunde legte; im 19./20. Jahrhundert Neubegründung als Neovitalismus.
Aristoteles
Aristoteles
Schiffsverkehr, Propeller, Krach, Lärm
Wissenschaft

Kampf dem Krach im Meer

Der Lärm von Maschinen und Schiffsmotoren setzt vielen Meeresbewohnern zu. Dabei gibt es wirksame Techniken, um den Schall zu dämpfen. von HARTMUT NETZ Es geschah an einem sonnigen Morgen im März 2000. An mehreren Stränden der Bahamas wurden 17 Wale angetrieben, darunter 6 Cuvier-Schnabelwale – eine in der Tiefsee lebende Art,...

hell, klein, sichtbar
Wissenschaft

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Neuartige Mikroskope erreichen fast atomare Auflösung. Das hilft etwa bei der Entwicklung von besseren Medikamenten. von REINHARD BREUER Wer Kleines und Kleinstes erkennen will, braucht Hilfe – ob Lesebrille, Fernglas oder Lupe. In der Wissenschaft sind seit mehr als 400 Jahren Lichtmikroskope in Gebrauch, und ihre...

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