Lexikon
Neovitalịsmus
[
griechisch, lateinisch
]von E. du Bois-Reymond stammende Bezeichnung für die Erneuerung des Vitalismus, die Ende des 19. Jahrhunderts durch Biologen (H. Driesch, J. Reinke, J. von Uexküll), antidarwinistische Entwicklungstheoretiker und Philosophen (E. von Hartmann, H. Bergson, E. Becher, A. Wenzel) entwickelt wurde. Der Neovitalismus vertrat die Auffassung, dass die Lebensvorgänge nicht allein aus physikalischen und chemischen Prozessen sowie aus der Kausalität dieser Prozesse bestimmt werden könnten, sondern einer übergreifenden Gesetzmäßigkeit unterlägen, die, als „Autonomie des Lebens“ bezeichnet, durch seelenartige Kräfte, Entelechien, Dominanten strukturiert sei.
Wissenschaft
Wurmlöcher im Quantencomputer?
Ich habe neulich gelesen, dass Forscher ein Wurmloch im Quantencomputer erschaffen haben. Das überraschte mich nicht, weil ich über diese Mogelpackung schon vor Jahren Witze gemacht habe. Was mich aber überraschte war, dass die Geschichte in Zeitungen wie der New York Times und dem Guardian breitgetreten wurde. Ich will deshalb...
Wissenschaft
Der Funk für übermorgen
Etwa alle zehn Jahre gibt es einen neuen Mobilfunkstandard. 2030 soll es wieder so weit sein. Was der Standard namens „6G“ an neuen Möglichkeiten bieten wird, ist in Grundzügen bereits erkennbar. Und es wird weiter eifrig daran geforscht. von MICHAEL VOGEL Vor fünf Jahren startete das erste 5G-Mobilfunknetz in Deutschland. Zum...
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