Lexikon

Vojta-Methode

[nach dem tschechischen Arzt V. Vojta, * 1917,  2000]
vor allem bei hirngeschädigten Säuglingen eingesetzte neurophysiologische Form der Krankengymnastik, bei der durch Herbeiführen spezieller Körperpositionen, verstärkt durch den meist gleichzeitig ausgeübten Druck auf bestimmte Reflexzonen, versucht wird, fehlende Reflexe auszulösen und als Bewegungsmuster zu integrieren (vor allem Reflexkriechen und Reflexdrehen). Die Methode kann von den behandelten Kindern als sehr unangenehm oder schmerzhaft empfunden werden. Trotz guter Erfolge ist die Vojta-Methode deshalb nicht unumstritten. Bobath-Methode.
Wissenschaft

Tobias Erb

(*1979) ist Biochemiker am Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie in Marburg. Mit seiner Forschungsgruppe untersucht er Stoffwechsel-Mechanismen. Der Fokus liegt dabei auf der Umwandlung von Kohlendioxid durch Bakterien, Algen und Pflanzen – und wie sich dieser Prozess synthetisch verbessern lässt.

Der Beitrag...

Eine Gruppe Ameisen beim Lösen eines geometrischen Manövrierrätsels.
Wissenschaft

Wer ist der bessere Möbelschlepper – Mensch oder Ameise?

Ameisen sind für ihr kollektives, koordiniertes Trageverhalten und ihre Intelligenz bekannt. Aber sind sie einzeln oder in der Gruppe schlauer? Das haben Forscher in einem Experiment getestet. Demnach finden Ameisen als Kollektiv bessere Lösungen für ein Problem als alleine. Sie manövrieren einen sperrigen Gegenstand effektiver...

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