Wissensbibliothek
Stimmt es, dass Wein gesund ist?
Ja, das ist er und das ist auch seit langem bekannt: Bereits der griechische Arzt Hippokrates (um 460 bis um 377 v. Chr.) führte den Wein in die Heilkunde ein und verordnete ihn als Kräftigungsmittel für Genesende, außerdem als Beruhigungsmittel und bei Herz-Kreislauf-Störungen. Heute belegen umfangreiche wissenschaftliche Studien, dass Wein, regelmäßig und in Maßen genossen, der Gesundheit förderlich ist. Die Betonung liegt dabei natürlich auf »in Maßen«. So kann Wein Herzinfarkt und Osteoporose vorbeugen, den Cholesterinspiegel im Blut senken, die Verdauung anregen, die Immunkräfte stärken und zur Entspannung beitragen. Abhängig von der Traubensorte und dem Reifegrad finden sich eine ganze Reihe wirksamer Substanzen im roten Rebensaft. Besonders bemerkenswert sind die Polyphenole aus dem Fruchtfleisch und der Beerenhaut. Sie gelten als Antioxidantien und sollen sogar gegen Krebs wirken. Der Gehalt an Polyphenolen ist in Rotwein übrigens sechs- bis siebenmal höher als in Weißwein.
Ist KI wirklich intelligent?
Wenn über Künstliche Intelligenz diskutiert wird, geht es häufig um die Frage, ob sie ein Bewusstsein hat. Ob KI aber überhaupt intelligent ist, steht deutlich seltener im Fokus – was jedoch auch daran liegt, dass Intelligenz deutlich schwieriger zu definieren ist: Zum Beispiel würden wohl nur wenige Menschen daran zweifeln, dass...
Bewaffnet die Stirn bieten
Horn oder Geweih: Wer trägt was und warum, und woraus besteht der Stirnaufsatz? Eine kleine zoologische Kopfschmuckkunde. von CHRISTIAN JUNG Auf dem Kopf des männlichen Hirschs sitzt ein spitzes Geweih – ein Kopfschmuck, der mit zunehmendem Alter durch Pracht und Größe beeindruckt. In Szene gesetzt durch entsprechendes...