Lexikon
Wirkungsquerschnitt
StreuquerschnittMaß für die Wahrscheinlichkeit einer bestimmten Wechselwirkung eines einfallenden Teilchens mit den Teilchen einer Probe (Target), z. B. für das Eintreten einer Kernreaktion oder die Streuung eines Neutrons in eine bestimmte Richtung. Experimentell bestimmt wird der Wirkungsquerschnitt als Zahl der pro Sekunde eintretenden Wechselwirkungsereignisse dividiert durch die Zahl der pro Sekunde und pro Flächeneinheit einfallenden Teilchen. Anschaulich gibt der Wirkungsquerschnitt den effektiven Querschnitt an, den ein Targetteilchen einem anfliegenden Teilchen entgegenstellt (im rein geometrischen Sinn). Der Wirkungsquerschnitt wurde in barn = 10–24 cm2 gemessen, heute in m2.

Wissenschaft
Vor dem Ernstfall
In immer mehr Projekten üben Nachwuchs-Mediziner und -Psychotherapeuten das Diagnostizieren und Behandeln in der virtuellen Realität. von JAN SCHWENKENBECHER Piep-piep. „Ja, hier Schwester Kristin, Behandlungsraum 5“, meldet sich eine Frauenstimme aus dem Funkgerät. „Es geht um den Patienten Billmeier. Der hat gerade einiges an...

Wissenschaft
Urprall statt Urknall?
Unser Universum ist aus dem Kollaps eines Weltalls zuvor entstanden, meinen heute viele Kosmologen – und rätseln, wie dieses wohl beschaffen war. von RÜDIGER VAAS Quantenkosmologie ist nichts für schwache Nerven“, meint Edgar Shaghoulian von der University of California in Santa Cruz. „Sie ist der Wilde Westen der Theoretischen...
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