Lexikon
Wohlfahrtstheorie
Wohlstandsökonomikenglisch welfare economics, von A. C. Pigou begründeter Zweig der Volkswirtschaftslehre, der die Bedingungen der Optimierung der Wohlfahrt einer Wirtschaftsgesellschaft (optimale Allokation der Ressourcen) zu klären versucht. Die Wohlfahrtstheorie greift dabei auf Marginalüberlegungen, insbesondere die Theorie des Grenznutzens zurück. Wegen der Unmöglichkeit eines wissenschaftlich begründbaren interpersonellen Nutzenvergleichs entwickelte sie sog. Wohlfahrtskriterien, die dieser Problematik Rechnung tragen wie z. B. das Pareto-Kriterium, nach dem eine Gesellschaft ein relatives Wohlfahrtsoptimum (Pareto-Optimum) erreicht hat, wenn sich durch keine weitere wirtschafts- oder sozialpolitische Maßnahme die Wohlfahrt eines Gesellschaftsmitglieds steigern lässt, ohne zugleich die Wohlfahrt einer anderen Person zu mindern.
Wissenschaft
Klimarettung wäre so einfach
Die Welt wird die Pariser Klimaziele verfehlen: eine bittere Wahrheit, aber kein Grund zum Verzagen. Ein Essay des Klimaforschers Mojib Latif. Der Klimawandel in Form der globalen Erwärmung ist in vollem Gang. Die durchschnittlichen Temperaturen an der Erdoberfläche sind seit dem Beginn der Industrialisierung infolge des...
Wissenschaft
Griechen verschmutzten Umwelt schon in der Antike mit Blei
Das Schwermetall Blei ist schädlich für Natur und Gesundheit. Doch nicht erst seit der Industrialisierung gelangt Blei durch Abwasser und Feinstaub in die Umwelt. Bereits vor etwa 5200 Jahren haben Menschen im antiken Griechenland die Umwelt mit Blei aus der Silberherstellung verschmutzt, wie Bodenproben aus der Ägäis jetzt...
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Ab durch die Röhre
Verräterische Proben
Im Wald, da sind die Räuber
Kindern das Leben retten
Himmlische Lichtspiele
Wie sich Fehlannahmen bekämpfen lassen