Lexikon
Wundrose
Medizin
Rose; Erysipelakute, sehr ansteckende Haut- und Unterhautzellgewebsentzündung
durch Infektion von Wunden und oberflächlichen Hautverletzungen mit Streptokokken. Es kommt zu Hitzegefühl, Rötung und Schwellung des
befallenen Hautbezirks mit Schüttelfrost und hohem Fieber; die scharf
begrenzten Hautrötungen glänzen lackartig und weisen flammenartige Ausläufer
auf. Meist klingen die Erscheinungen nach kurzer Zeit ab; es erfolgt selbst
bei mehreren Rückfällen narbenlose Heilung. Doch kommen auch weitere
Ausbreitung (Wanderrose), Blasenbildung (Blasenrose) und Gewebszerfall (gangränöse Rose) vor. Besonders Gesichts- und Kopfrose (innerhalb
der behaarten Kopfhaut) sind ernst zu nehmende Leiden, weil die
Infektion auf Gehirn und Hirnhäute übergreifen kann. Die Behandlung
mit Sulfonamiden und Antibiotika ist aber im Allgemeinen gut wirksam.
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