Lexikon

Zweikreistriebwerk

Zweistromtriebwerk, Bypass-Triebwerk
Sonderbauform eines Strahltriebwerks, bei dem nur ein Teil (Primärstrom) der gesamten eintretenden Luftmenge in der Brennkammer aufgeheizt wird, während der restliche Teil (Sekundärstrom) nur mäßig verdichtet wird und mit geringer Geschwindigkeit kalt aus dem Triebwerk austritt. Die Verdichtung der Sekundärluft kann in einem vorn liegenden Gebläse oder in einem Heckgebläse mit getrenntem Sekundärlufteintritt erfolgen. Die verdichtete Sekundärluft wird in einem mantelförmigen Ringgehäuse um das heiße Grundtriebwerk geführt und dem Primärstrom in der Schubdüse zugemischt (Mantelstromtriebwerk) oder verlässt das Triebwerk unvermischt nach Durchtritt durch das Frontgebläse (Bläsertriebwerk). Vorteile des Zweikreistriebwerks sind niedrigerer Kraftstoffverbrauch, erhöhter Schub sowie geringerer Strahllärm infolge geringerer Strahlgeschwindigkeit.
Wissenschaft

»Stress verstärkt die Beschwerden«

Wie Menschen mit Reizdarm Erkenntnisse aus der Forschung berücksichtigen können, erklärt Facharzt Martin Storr. Das Gespräch führte SALOME BERBLINGER Prof. Storr, wann spricht man von einem Reizdarm? Für die Diagnose Reizdarm-Syndrom sind drei Kriterien entscheidend: Es bestehen Beschwerden im Bauchraum. Diese Beschwerden...

Bilder, groß, verschieden
Wissenschaft

Die Umwelt auf dem Schirm

Fast jeder blickt täglich stundenlang auf irgendwelche Bildschirme. Neue Techniken sollen jetzt Herstellung, Benutzung und Entsorgung der Displays umweltschonender machen. von REINHARD BREUER Ob zu Hause, bei der Arbeit oder unterwegs mit dem Auto: Überall hat man es mit Displays zu tun. Und es werden immer mehr. Allein für...

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