Gesundheit A-Z
Arthroplastik
die Rekonstruktion bzw. der Ersatz eines (erkrankten) Gelenks, früher mittels körpereigener Strukturen (z. B. Sehnen, Haut als Gelenkfläche), heute durch ein künstliches Gelenk, sog. Alloarthroplastik. Man unterscheidet zwischen dem Ersatz eines Teilgelenks (z. B. die Kniescheibe) oder eines ganzen Gelenks. Die meisten künstlichen Gelenke bestehen aus rostfreien Metallen (z. B. Titan oder Chrom-Nickel-Legierungen) oder aus Kunststoffen (z. B. Silikon). Im Rahmen einer Operation wird das körpereigene, erkrankte Gelenk entfernt und das künstliche Gelenk mit Knochenzement an den Knochenstümpfen befestigt. Am häufigsten wird der Gelenkersatz beim Hüft- und Kniegelenk eingesetzt, z. B. bei fortgeschrittener Arthrose der Hüft- oder Kniegelenke. Durch den Einsatz einer sog. Totalendoprothese (TEP) werden die meisten Patienten deutlich beweglicher.
Wissenschaft
Wanderer der Weltmeere
Manche Tiere legen Tausende Kilometer im und über dem Meer zurück. Um Wanderrouten von Tieren zu erfassen, hilft die moderne Satellitentechnik. Doch über das Wie und Warum gibt es noch viel zu forschen. Von TIM SCHRÖDER Wer die Wanderung von Meerestieren erforschen will, hat ein Problem: Man sieht sie nicht. Bei Landtieren ist...
Wissenschaft
Atomare Antreiber
Neue Katalysatoren sollen umweltverträgliche und preisgünstige Produkte ermöglichen, etwa für den Einsatz in Medizin, Landwirtschaft oder Elektroautos mit Brennstoffzellen. von REINHARD BREUER Es begann mit einem Knall. Man schrieb das Jahr 1823. Da mischte Johann Wolfgang Döbereiner Luft und Wasserstoff, dann brachte er das...
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