Gesundheit A-Z

Arthroplastik

die Rekonstruktion bzw. der Ersatz eines (erkrankten) Gelenks, früher mittels körpereigener Strukturen (z. B. Sehnen, Haut als Gelenkfläche), heute durch ein künstliches Gelenk, sog. Alloarthroplastik. Man unterscheidet zwischen dem Ersatz eines Teilgelenks (z. B. die Kniescheibe) oder eines ganzen Gelenks. Die meisten künstlichen Gelenke bestehen aus rostfreien Metallen (z. B. Titan oder Chrom-Nickel-Legierungen) oder aus Kunststoffen (z. B. Silikon). Im Rahmen einer Operation wird das körpereigene, erkrankte Gelenk entfernt und das künstliche Gelenk mit Knochenzement an den Knochenstümpfen befestigt. Am häufigsten wird der Gelenkersatz beim Hüft- und Kniegelenk eingesetzt, z. B. bei fortgeschrittener Arthrose der Hüft- oder Kniegelenke. Durch den Einsatz einer sog. Totalendoprothese (TEP) werden die meisten Patienten deutlich beweglicher.
Deimos, Mars
Wissenschaft

Der Zombie-Mond

Der innere Marsmond bewegt sich auf einer instabilen Bahn. Dies ist jedoch nur eine Momentaufnahme: In einem bizarren Zyklus wechselt Phobos zwischen Zerstörung und Wiedergeburt. von THORSTEN DAMBECK Clustril, Drunlo, Limtoc, Flimnap – merkwürdig benannte Krater bedecken den Marsmond Phobos. Vertrauter klingt Gulliver, der Name...

Ein Weißkopfseeadler (Haliaeetus leucoce phalus) kann eine Maus aus über drei Kilometern Höhe sehen. © DesignPics /OKAPIA
Wissenschaft

Augen: Komplizen des Lichts

Die Sinneszellen in unserer Netzhaut sind so sensibel, dass sie einzelne Photonen wahrzunehmen vermögen. Dabei sind die menschlichen Augen aber bei Weitem nicht die besten: Einige Tiere sehen die Welt in einer Weise, die für uns fast unvorstellbar ist. von Christian Jung Wir erfahren die Welt durch unsere Sinne. Hören, Schmecken...

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