Gesundheit A-Z
Cannabis
Hanfder Harz der weiblichen Pflanze enthält Cannabinoide, darunter Tetrahydrocannabiol, die wegen ihrer rauscherzeugenden Wirkung als Drogen verwendet werden. Die getrockneten Teile der Pflanze werden als Haschisch oder Marihuana geraucht und führen zu Unruhe, Erregung, Euphorie, Dämmerzuständen, veränderter Wahrnehmung oder erhöhter sexueller Erregbarkeit. Da Cannabinoide auch appetitanregend wirken, diskutieren Mediziner deren Verwendung für schwerkranke, untergewichtige Patienten, z. B. mit fortgeschrittenen Krebserkrankungen oder AIDS. Cannabinoide senken darüber hinaus den Blutdruck und vermindern die Krampfbereitschaft des Gehirns.
Wissenschaft
Freundeskreis gibt Jungen Mathe-Selbstvertrauen
Jungen schätzen ihre Mathefähigkeiten oft höher ein als Mädchen – auch wenn sich die objektiven Leistungen nicht unterscheiden. Doch welche Faktoren tragen zu diesen unterschiedlichen Selbsteinschätzungen bei? Eine Studie hat nun einen bisher wenig beachteten Faktor identifiziert: den Vergleich mit Gleichaltrigen. Demnach...
Wissenschaft
Körperabwehr gegen Krebs
Immuntherapien sind die neue tragende Säule der Krebsmedizin. Bei manchen Patienten vollbringen sie wahre Wunder, bei anderen verfehlen sie ihre Wirkung. Warum? von SUSANNE DONNER Bei der Vorstellung kann einem mulmig zumute werden: Tag für Tag entstehen in jedem von uns Krebszellen. „Hundertfach. Es ist etwas ganz Normales“,...
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