Gesundheit A-Z

Hippel-Lindau-Syndrom

eine seltene Erbkrankheit, bei der sich v. a. in der Netzhaut und im Kleinhirn Angiome bilden. Auch andere Organe wie Leber, Nieren oder Pankreas können betroffen sein. Die Symptome hängen von der Lokalisation der Tumoren ab. Häufig sind Sehstörungen (evtl. Erblindung durch Netzhautblutungen) und Bewegungsstörungen. Eine ursächliche Behandlung gibt es nicht. Einzelne Angiome können operativ entfernt oder bestrahlt werden.
Optogenetik, Auge, Augenerkrankung
Wissenschaft

Endlich wieder sehen!

Mithilfe der Optogenetik wollen Forscher erblindeten Menschen das Augenlicht zurückgeben. Jetzt melden sie erste Erfolge der neuen Gentherapie. von CHRISTIAN WOLF Erblindete wieder sehen zu lassen, ist ein alter Menschheitstraum. Ein Weg, auf dem Menschen allmählich ihr Augenlicht verlieren, sind erbliche oder altersbedingte...

Honigbiene an einer Blüte
Wissenschaft

Darmflora schützt Bienen vor Diabetes

Honigbienen ernähren sich vom zuckerreichen Nektar von Blütenpflanzen. Im Gegensatz zu Menschen mit einer solchen Diät entwickeln Bienen aber keine diabetesähnlichen Symptome. Warum das so ist, haben Biologen nun herausgefunden. Demnach tragen die Honigbienen bestimmte Mikroben in ihrem Darm, die ihren Stoffwechsel beeinflussen....

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