Gesundheit A-Z

Knollenblätterpilz

Amanita phalloides
der grüne Knollenblätterpilz, ein olivgrüner Lamellenpilz, wächst im Wald vor allem unter Eichen und Buchen und ist wegen seines Gehaltes an hochgiftigem Amanitin und Phalloidin einer der gefährlichsten Giftpilze. Die Giftstoffe werden durch Kochen oder Trocknen nicht zerstört. Die Vergiftung beginnt nach mehreren Stunden mit Erbrechen und Durchfall, später kommen Hämolyse und ein Leberkoma hinzu. Bei Auftreten der ersten Symptome nützen weder Aktivkohle noch Magenspülung, da die Giftstoffe bereits resorbiert worden sind. Bereits der Verzehr eines einzigen Pilzes kann zum Tode führen.
Drei Chirurgen in OP-Kleidung, Masken und Schutzbrillen bei einer Operation.
Wissenschaft

Dem Gedächtnis auf der Spur

Ein gutes Gedächtnis hilft, Vokabeln, Formeln und Fakten zu behalten. Es formt außerdem unsere Persönlichkeit. Hirnforscher untersuchen seit Jahrzehnten seine Funktionsweise. Wir beleuchten ihre Fragen und bisherigen Antworten. von FRANK FRICK Hat das Gedächtnis seinen Sitz in einer bestimmten Gehirnregion? Nein. Dennoch gibt es...

Wissenschaft

Urzeit-Raubtier aus Namibia

Mehr als 40 Millionen Jahre vor den ersten Dinosauriern lebte ein furchteinflößendes Raubtier in kalten, sumpfigen Gewässern: In Namibia haben Forschende Fossilien eines etwa 2,50 Meter großen, salamanderartigen Urzeitwesens entdeckt, dessen flacher Schädel mit kräftigen Reißzähnen bestückt war. Der Fund ist gleich in mehrfacher...

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