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Thrombozytopenie
ThrombopenieVerminderung der Thrombozyten im peripheren Blut auf unter 150.000 pro Kubikmillimeter Blut als angeborene (Morbus Werlhof) oder erworbene Störung, z. B. bei Knochenmarkerkrankungen mit verminderter Thrombozytenbildung oder durch eine verkürzte Lebensdauer der Thrombozyten. Bei sehr niedrigen Thrombozytenzahlen (unter 30.000 pro Kubikmillimeter Blut) kommt es zu punktförmigen Haut- und Schleimhautblutungen (Petechien) und Blutergüssen, vor allem im Magen-Darm-Trakt. Ca. 4% der Patienten versterben an Hirnblutungen.
Wissenschaft
Am Rand der Raumzeit
Wenn unser Universum aus einer Singularität entsprungen wäre, bliebe der Urknall ein Mysterium. Doch Kosmologen wollen sich damit nicht abfinden. von RÜDIGER VAAS Hat die Welt einen Anfang oder existiert sie ewig? Diese höchst kontroverse Frage ist uralt – älter als die moderne Kosmologie, die auf der Allgemeinen...
Wissenschaft
Warum Kinder sich wie im Himmel fühlen sollen
Das Himmelszelt erstreckt sich über unseren Köpfen. Die scheinbar unzähligen Lichtpunkte funkeln wie präzise gestochene Löcher im samtigen Firmament. Wir suchen uns einen davon aus und zoomen an ihn heran: Das kleine Licht rast auf uns zu und wird plötzlich zu einem riesigen Feuerball, einer brodelnden Plasmakugel, die ihre...