Gesundheit A-Z

Thrombozytopenie

Thrombopenie
Verminderung der Thrombozyten im peripheren Blut auf unter 150.000 pro Kubikmillimeter Blut als angeborene (Morbus Werlhof) oder erworbene Störung, z. B. bei Knochenmarkerkrankungen mit verminderter Thrombozytenbildung oder durch eine verkürzte Lebensdauer der Thrombozyten. Bei sehr niedrigen Thrombozytenzahlen (unter 30.000 pro Kubikmillimeter Blut) kommt es zu punktförmigen Haut- und Schleimhautblutungen (Petechien) und Blutergüssen, vor allem im Magen-Darm-Trakt. Ca. 4% der Patienten versterben an Hirnblutungen.
Pangenom, Menschen, Erbgut
Wissenschaft

Das Pangenom des Menschen

Ein internationales Forscherteam hat einen neuen digitalen Datensatz unseres Erbguts vorgestellt. von RAINER KURLEMANN Die Entschlüsselung des menschlichen Genoms ist eine Mammutaufgabe. Sie wird viele Generationen von Wissenschaftlern beschäftigen. Doch es geht voran. Ein internationales Team aus 119 Forschern hat im Mai 2023...

Flussmündung in Westaustralien
Wissenschaft

Wasserverteilung in Flüssen hat sich verändert

Flüsse tragen entscheidend zur Wasserversorgung in weiten Teilen der Welt bei. Zugleich können sie bei Überschwemmungen zur tödlichen Gefahr werden. Eine Studie hat nun für alle rund 2,9 Millionen Flüsse weltweit kartiert, wie sich ihre Durchflussmenge seit 1984 entwickelt hat. Die Ergebnisse sind den Forschenden zufolge...

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