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Thrombozytopenie
ThrombopenieVerminderung der Thrombozyten im peripheren Blut auf unter 150.000 pro Kubikmillimeter Blut als angeborene (Morbus Werlhof) oder erworbene Störung, z. B. bei Knochenmarkerkrankungen mit verminderter Thrombozytenbildung oder durch eine verkürzte Lebensdauer der Thrombozyten. Bei sehr niedrigen Thrombozytenzahlen (unter 30.000 pro Kubikmillimeter Blut) kommt es zu punktförmigen Haut- und Schleimhautblutungen (Petechien) und Blutergüssen, vor allem im Magen-Darm-Trakt. Ca. 4% der Patienten versterben an Hirnblutungen.

Wissenschaft
Warum für Embryos das Timing wichtig ist
Während ein neuer Mensch im Mutterleib heranreift, teilen sich seine Zellen immer und immer wieder. Dieser Prozess läuft im Embryo jedoch nicht synchron, sondern mal mehr und mal weniger schnell ab. Lange gingen Forschende davon aus, dass diese Unterschiede im Timing hinderlich sind. Neue Erkenntnisse legen jedoch nahe, dass die...

Wissenschaft
Aufschlussreiche Marker
Biomarker neuen Typs ermöglichen es, Alzheimer im Blut zu erkennen und Depressionen anhand des Hirnstroms aufzuspüren. Zudem lassen sich damit Krebs sowie Erkrankungen von Nerven, Herz und Kreislauf immer häufiger individualisiert behandeln. von CHRISTIAN JUNG Ein häufiges Phänomen: Mehrere Patienten haben dieselbe Diagnose,...