Gesundheit A-Z

Wundversorgung

Behandlung einer Wunde zur Beschleunigung des Heilungsprozesses und zur Verhinderung von Infektionen. Bei kleineren, nicht infektionsgefährdeten Wunden, die nicht älter als sechs bis acht Stunden sind, erfolgt im Rahmen der primären Wundversorgung meist eine Wundexzision ("Wundanfrischung") mit anschließendem Verschluss durch eine Primärnaht, evtl. begleitet von einer vorbeugenden Tetanusinjektion oder Antibiotikagabe. Bei größeren, stark verschmutzten, infizierten Wunden oder solchen, die älter als acht Stunden sind, wird zunächst eine Wundtoilette und erst danach ein desinfizierender Verband angelegt sowie Spülungen, Drainagen und Antibiotikagaben durchgeführt. Ca. acht Tage später, wenn sich bereits Granulationsgewebe gebildet hat, wird die Wunde mit einer sog. Sekundärnaht verschlossen (sekundäre Wundversorgung).
DNA als Computer
Wissenschaft

DNA-Computer speichert und verarbeitet Daten

Computer auf DNA-Basis sollen große Datenmengen sicher auf kleinstem Raum speichern können. Bislang war es allerdings technisch nicht möglich, DNA-Computer zu bauen, die alle Funktionen herkömmlicher elektronischer Computer vereinen. Diese Hürde haben Forschende nun überwunden. Ihre DNA-basierte Technologie kann Daten speichern,...

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Wissenschaft

Zweierlei Maß

Vom griechischen Philosophen Protagoras stammt der Satz „Der Mensch ist das Maß aller Dinge“. Was er damit meinte: Alle Dinge in der Welt sind immer nur so, wie sie dem Menschen erscheinen. Oder anders ausgedrückt: Der Mensch kann nicht heraus aus seiner Haut – und stellt sich daher stets selbst ins Zentrum seiner Bewertungen....

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