Gesundheit A-Z

Xeroderma pigmentosum

eine sehr seltene, erbliche Hauterkrankung mit einer extremen Überempfindlichkeit gegenüber UV-Strahlen. Durch den Mangel an bestimmten Enzymen, die durch Sonnenlicht geschädigte DNA-Stränge in den Hautzellen reparieren, kommt es schon im Kleinkindalter zu Rötungen der Haut und zu einer Lichtscheu. Im Verlauf der Krankheit zeigen sich auf der Haut Lichtschäden wie Pigmentflecken, Teleangiektasien, Austrocknung und bösartige Hauttumoren (Basaliome, Spinaliome, maligne Melanome). Bei manchen Patienten treten auch neurologische Symptome auf (z. B. Ataxie). Eine Therapie existiert nicht. Die Patienten müssen jegliche Sonnenlichtexposition vermeiden. Deswegen und durch die entstellenden Hautmanifestationen ist die Lebensqualität der Betroffenen eingeschränkt, die Lebenserwartung wegen der Entwicklung von Hauttumoren deutlich herabgesetzt.
Flussmündung in Westaustralien
Wissenschaft

Wasserverteilung in Flüssen hat sich verändert

Flüsse tragen entscheidend zur Wasserversorgung in weiten Teilen der Welt bei. Zugleich können sie bei Überschwemmungen zur tödlichen Gefahr werden. Eine Studie hat nun für alle rund 2,9 Millionen Flüsse weltweit kartiert, wie sich ihre Durchflussmenge seit 1984 entwickelt hat. Die Ergebnisse sind den Forschenden zufolge...

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Wissenschaft

Den harten Winterverschlafen

Viele Säugetiere, aber auch Reptilien, Amphibien, Fische und Wirbellose lassen die kalte Jahreszeit einfach an sich vorüberziehen. Wie machen sie das? Und warum? Von Rolf Heßbrügge Alljährlich im Oktober ist es so weit: Während der „Fat Bear Week“ dürfen Internet-User auf der Website des Katmai-Nationalparks (US-Bundesstaat...

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