Gesundheit A-Z

Xeroderma pigmentosum

eine sehr seltene, erbliche Hauterkrankung mit einer extremen Überempfindlichkeit gegenüber UV-Strahlen. Durch den Mangel an bestimmten Enzymen, die durch Sonnenlicht geschädigte DNA-Stränge in den Hautzellen reparieren, kommt es schon im Kleinkindalter zu Rötungen der Haut und zu einer Lichtscheu. Im Verlauf der Krankheit zeigen sich auf der Haut Lichtschäden wie Pigmentflecken, Teleangiektasien, Austrocknung und bösartige Hauttumoren (Basaliome, Spinaliome, maligne Melanome). Bei manchen Patienten treten auch neurologische Symptome auf (z. B. Ataxie). Eine Therapie existiert nicht. Die Patienten müssen jegliche Sonnenlichtexposition vermeiden. Deswegen und durch die entstellenden Hautmanifestationen ist die Lebensqualität der Betroffenen eingeschränkt, die Lebenserwartung wegen der Entwicklung von Hauttumoren deutlich herabgesetzt.
Wissenschaft

Die wahre Gefahr lauert in der Küche

Wo im Haushalt die meisten Keime lauern und was man gegen sie tun kann, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Einige Menschen haben massive Hemmungen, öffentliche Toiletten zu benutzen, weil sie befürchten, sie könnten sich dort mit gefährlichen Keimen infizieren. Deshalb erledigen sie die Angelegenheit entweder „schwebend“ oder...

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Wissenschaft

Wenn die Sonne in der Nase kitzelt

Warum einige Menschen niesen müssen, wenn sie plötzlich in helles Sonnenlicht schauen, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Schon den griechischen Universalgelehrten Aristoteles beschäftigte im vierten Jahrhundert vor Christus die Frage, warum manche Menschen beim plötzlichen Blick ins Licht niesen müssen, andere aber nicht. Er machte...

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