Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
Furt:
Der Ausdruck für eine seichte und damit leicht zu überquerende Stelle in einem Fluss kommt vom Mittelhochdeutschen
Das Wort findet sich auch als Bestandteil zahlreicher Ortsnamen wie Frank Schwein Ochsen Er und verdeutlicht so den Ursprung der jeweiligen Siedlung an einer flachen Stelle, die einst als Flussquerung diente. Im Fall der Städte (bei Nürnberg) oder im (Bayerischen) Wald ist es unmittelbar zum Ortsnamen geworden. Die altsächsische Variante findet sich etwa in Her und in zahlreichen englischen Ortsnamen wie zum Beispiel Ox . Die englische Nachsilbe hat die gleiche Bedeutung. Im Holländischen gilt das für als Bestandteil vieler Ortsnamen.
Sprachgeschichtlich verwandt mit sind auch die ebenfalls von der etymologischen Wurzel abgeleiteten Wörter wie sowie und .
„Flussbett“, „Bahn“, „Weg“. Dieses wiederum leitet sich vom gleichbedeutenden althochdeutschen Wort her, für welches das germanische Ursprungswort „Durchgang“ erschlossen wurde.Das Wort findet sich auch als Bestandteil zahlreicher Ortsnamen wie Frank Schwein Ochsen Er und verdeutlicht so den Ursprung der jeweiligen Siedlung an einer flachen Stelle, die einst als Flussquerung diente. Im Fall der Städte (bei Nürnberg) oder im (Bayerischen) Wald ist es unmittelbar zum Ortsnamen geworden. Die altsächsische Variante findet sich etwa in Her und in zahlreichen englischen Ortsnamen wie zum Beispiel Ox . Die englische Nachsilbe hat die gleiche Bedeutung. Im Holländischen gilt das für als Bestandteil vieler Ortsnamen.
Sprachgeschichtlich verwandt mit sind auch die ebenfalls von der etymologischen Wurzel abgeleiteten Wörter wie sowie und .
Wissenschaft
Tierisches Ungleichgewicht
Bei manchen Tierarten gibt es unterschiedlich viele Männchen und Weibchen. Und das hat zum Teil verblüffende Gründe. von CHRISTIAN JUNG Abgesehen von wenigen Ausnahmen existieren bei Tieren wie beim Menschen zwei Geschlechter: männlich und weiblich. Sie unterscheiden sich in Erscheinungsbild, Verhalten, Funktionen und auch bei...
Wissenschaft
Die Krux mit der Anwendung
Apply or die!“, lautet eine Floskel, die auf eine eher ungeliebte Entwicklung im Forschungsbetrieb abzielt – „Wende an oder stirb!“ Sarkastisch steht sie für den zunehmenden Druck, dass die Wissenschaft möglichst Ergebnisse produzieren solle, die unmittelbar in konkrete Anwendungen münden können. Klar, das ist kein schlechtes...