Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
Screen:
Der englische Begriff–)Schirm steht. Im Mittelfranzösischen wurde daraus und im Mittelenglischen .
Die geläufigere Verwendung im Deutschen bezieht sich auf den Computerbildschirm. In diesem Zusammenhang sind bereits weitere englische Wortbildungen übernommen worden. Einen berührungsempfindlichen Bildschirm, bei dem Programmfunktionen durch Berührung bestimmter Sensorfelder gesteuert werden, nennt man (englisch „Berührung“ + ). Solche Geräte sind zum Beispiel an Geldautomaten und Kundenterminals bei Geldinstituten üblich, aber auch an Infomonitoren, etwa auf Messen. Ein ( + englisch „Gestalter“) ist ein Computergrafiker, der die Benutzeroberfläche eines Programms gestaltet. Als ( + englisch „Schnappschuss“) bezeichnet man die Aufnahme einer kompletten Bildschirmansicht, die also z. B. im Ausdruck auf dem Papier exakt das wiedergibt, was auf dem Bildschirm zu sehen ist. Lediglich für den ( + englisch „retten“, „aufheben“, „sparen“) hat sich auch die deutsche Übersetzung eingebürgert: Hier handelt es sich um den der während längerer Benutzerpausen automatisch den Monitor verdunkelt oder bewegliche Grafiken ablaufen lässt, damit sich das stehende Bild nicht in die Mattscheibe einbrennt.
In der Meinungsforschung ist der Ausdruck für einen repräsentativen Querschnitt durch die Bevölkerung oder eine bestimmte soziale Gruppe. Ermittelt wird er durch den so genannten einen Fragebogen vor der eigentlichen Umfrage, mit dem festgestellt werden soll, ob die Befragten tatsächlich eine aussagefähige Struktur bilden. In diesem Zusammenhang gibt es auch das Verb für die Durchführung und Auswertung eines solchen Vortests. wird darüber hinaus auch allgemein im Sinn von „ab–/beschirmen“ gebraucht, wenn es beispielsweise um vertrauliche Informationen geht.
hat in zwei Bedeutungen Eingang ins Deutsche gefunden: Als eingedeutschter bezeichnet er den Bildschirm eines Computers und als Fachbegriff auch das Raster in der Meinungsforschung. Das Wort stammt ursprünglich aus dem Mittelniederländischen, wo für (SchutzDie geläufigere Verwendung im Deutschen bezieht sich auf den Computerbildschirm. In diesem Zusammenhang sind bereits weitere englische Wortbildungen übernommen worden. Einen berührungsempfindlichen Bildschirm, bei dem Programmfunktionen durch Berührung bestimmter Sensorfelder gesteuert werden, nennt man (englisch „Berührung“ + ). Solche Geräte sind zum Beispiel an Geldautomaten und Kundenterminals bei Geldinstituten üblich, aber auch an Infomonitoren, etwa auf Messen. Ein ( + englisch „Gestalter“) ist ein Computergrafiker, der die Benutzeroberfläche eines Programms gestaltet. Als ( + englisch „Schnappschuss“) bezeichnet man die Aufnahme einer kompletten Bildschirmansicht, die also z. B. im Ausdruck auf dem Papier exakt das wiedergibt, was auf dem Bildschirm zu sehen ist. Lediglich für den ( + englisch „retten“, „aufheben“, „sparen“) hat sich auch die deutsche Übersetzung eingebürgert: Hier handelt es sich um den der während längerer Benutzerpausen automatisch den Monitor verdunkelt oder bewegliche Grafiken ablaufen lässt, damit sich das stehende Bild nicht in die Mattscheibe einbrennt.
In der Meinungsforschung ist der Ausdruck für einen repräsentativen Querschnitt durch die Bevölkerung oder eine bestimmte soziale Gruppe. Ermittelt wird er durch den so genannten einen Fragebogen vor der eigentlichen Umfrage, mit dem festgestellt werden soll, ob die Befragten tatsächlich eine aussagefähige Struktur bilden. In diesem Zusammenhang gibt es auch das Verb für die Durchführung und Auswertung eines solchen Vortests. wird darüber hinaus auch allgemein im Sinn von „ab–/beschirmen“ gebraucht, wenn es beispielsweise um vertrauliche Informationen geht.

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