Lexikon
Kreuzigung
im Altertum schimpfliche Todesstrafe für Sklaven und Schwerverbrecher: Die Hände und Füße des Verurteilten wurden am Querholz und am Stamm eines Holzkreuzes angenagelt, seltener festgebunden.
Der Tod Christi am Kreuz durch Annagelung der Hände und Füße, als Höhepunkt und Ende des Passionsgeschehens das Zentralthema der christlichen Kunst, wurde bis zum 5. Jahrhundert nur symbolisch dargestellt. Die älteste szenische Gestaltung auf den Holztüren von Sta. Sabina in Rom (5. Jahrhundert) zeigt Christus stehend vor dem nur angedeuteten Kreuz zwischen den beiden Schächern. In der Folgezeit traten weitere Begleitfiguren hinzu (Maria auf der rechten, Johannes auf der linken Seite, Ecclesia, Heilige, Soldaten).
Wissenschaft
Für die Lebenden und die Toten
Kolossale Gräber und Kultstätten dienten der Ahnenverehrung und sind Manifeste der neolithischen Kultur. von KLAUS-DIETER LINSMEIER Auf einem Hochplateau im Süden Maltas befindet sich der jungsteinzeitliche Tempelkomplex Hagar Qim (stehender Felsen). Hier gibt es keine eckigen Grundrisse und geraden Mauern, wie man es von...
Wissenschaft
Einstieg in den Kunststoff-Kreislauf
Forscher entwickeln neue Konzepte und Technologien, um Plastikabfälle als Rohstoff-Quelle zu erschließen.
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