Lexikon
Gesangbuch
Sammlung von Kirchenliedern für den Gottesdienst. Die ältesten Gesangbücher der evangelischen Kirche waren das Wittenberger „Achtliederbuch“ mit Luther-Liedern (1524) und die Chorgesangbücher von J. Walther (1524) und V. Babst (Leipzig 1545). Durch J. Heermann, P. Gerhardt und im Pietismus wurde das Liedgut stark vermehrt. Seit 1950 wurde in fast allen Landeskirchen Deutschlands das Evangelische Kirchengesangbuch (mit Stammteil und Sondergut) eingeführt. Das katholische Gesangbuch (seit 1537, „Ein new Gesangbüchlein“ von M. Vehe), zunächst stark unter der Wirkung des evangelischen Gesangbuchs, entwickelte sich erst Ende des 16. und 17. Jahrhunderts. 1975 wurde in allen Diözesen das Einheits-Gebet- und Gesangbuch „Gotteslob“ eingeführt.
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Wasserstoff hat das chemische Symbol H und ist das erste Element im Periodensystem. Er liegt normalerweise als Gas vor. Mischt man ihn mit Sauerstoff und führt Energie hinzu, bekommt man Wasser. Bei dieser „Knallgasreaktion“ wird mehr Energie freigesetzt als benötigt. Wasserstoff eignet sich daher zur Energiegewinnung. Und weil...
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Algen und Pilze auf dem Mars?
Seltsame Strukturen auf vielen Fotos der NASA-Rover geben Anlass zu Spekulationen über außerirdisches Leben. von RÜDIGER VAAS Als der Dresdner Geologe Ernst Kalkowsky 1908 vermutete, bestimmte geschichtete und knollige Steine im rund 250 Millionen Jahre alten norddeutschen Buntsandstein wären durch Lebewesen gebildet worden,...
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