Lexikon

Gewinde

in Schrauben (Außengewinde) und Muttern (Innengewinde) eingearbeitete raumgeometrische Form, die durch schraubenförmige Bewegung einer ebenen Figur, z. B. Dreieck, Quadrat, Rechteck, Trapez, entsteht; der wirksame Teil der technisch wichtigen lösbaren Schraubverbindungen. Man unterscheidet: Rechtsgewinde (beim Drehen im Uhrzeigersinn vom Beschauer fortschreitend), Linksgewinde (entgegengesetzt dem vorigen); ein- und mehrgängige Gewinde; nach dem Umriss der erzeugenden Figur: Spitzgewinde (Dreieck), meist als Befestigungsgewinde benutzt; Flachgewinde (Quadrat), Trapezgewinde, Sägengewinde, Rundgewinde (Quadrat mit stark abgerundeten Ecken); die letzten vier Gewinde heißen auch Bewegungsgewinde. Die verschiedenen Abmessungen der Gewinde sind genormt und in den DIN-Normen, besonders DIN 13 und 14, 241243, 516521 (metrische Gewinde), DIN 11, 239 und 240 (Whitworth-Gewinde) zusammengestellt.
Gammastrahlen, Gammablitz
Wissenschaft

Rätselhafter Gammablitz

Fraß ein Schwarzes Loch einen Stern von innen auf? von RÜDIGER VAAS Kosmische Gammastrahlen-Ausbrüche, kurz GRBs oder Gammablitze genannt, zeigen sich ungefähr einmal am Tag irgendwo am Himmel. Sie dauern höchstens wenige Minuten und entstehen bei der Kollision von Neutronensternen oder der Detonation massereicher Sterne. Nun hat...

Brustkrebs
Wissenschaft

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Hormonelle Therapien finden in der Medizin vielfache Anwendung. Neue Wirkstoffe versprechen präzisere Therapien bei Brustkrebs. von SIGRID MÄRZ Die Diagnose Brustkrebs bedeutet für die Menschen, die sie erhalten, einen massiven Einschnitt in ihr Leben. Bei Männern ist Brustkrebs selten: Eine von 100 Neuerkrankungen betrifft einen...

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