Lexikon
Honigmann
Barbara, deutsch-jüdische Schriftstellerin, * 12. 2. 1949 Berlin (Ost); arbeitete zunächst als Dramaturgin; seit 1975 freischaffende Malerin und Schriftstellerin; verfasste anfangs Dramen und Hörspiele, später vorwiegend Prosa in nüchtern gehaltenem Stil. Ihre Werke, die oft autobiografische Elemente enthalten, setzen sich mit dem Alltagsleben in der DDR sowie jüdischer Identitätsfindung auseinander: „Roman von einem Kinde“ 1986; „Eine Liebe aus nichts“ 1991; „Soharas Reise“ 1996; „Am Sonntag spielt der Rabbi Fußball“ 1998;
„Damals, dann und danach“ (autobiografische Notizen) 1999;
„Ein Kapitel aus meinem Leben“ 2004; »Bilder von A.«, 2011).
Wissenschaft
Abfallbeseitigung im Gehirn könnte Gedächtnis verbessern
Je älter wir werden, desto schlechter kann unser Gehirn Abfallstoffe entsorgen. Das kann mit einer verringerten Gedächtnisfunktion bis hin zu neurodegenerativen Krankheiten einhergehen. An Mäusen haben Forschende nun nachgewiesen, dass die Lymphgefäße rings ums Gehirn eine wichtige Rolle für die Abfallentsorgung und für das...
Wissenschaft
Machte der Asteroideneinschlag Ameisen zu Bauern?
Tierischer Landwirtschaft auf der Spur: Vor etwa 66 Millionen Jahren bauten Ameisen erstmals Pilze für ihre Nahrungsversorgung an, geht aus einer Studie hervor. Dies spiegelt sich in Auswertungen der genetischen Daten hunderter von Pilz- und Ameisenarten wider. Die „prominente“ Entstehungszeit legt den Forschenden zufolge nahe,...