Lexikon
Mesozọen
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Mesozoagriechisch, „Mitteltiere“
]sehr kleine Innenparasiten von Meerestieren (Kopffüßern, Meereswürmern und Schlangensternen), deren systematische Stellung in der „Mitte“ zwischen den einzelligen (Protozoen) und vielzelligen Tieren (Metazoen) liegt; mehrzellige Tiere, aber noch ohne fest organisierte Gewebe, die aus einem lockeren Verband von Körperzellen und den darin befindlichen Fortpflanzungszellen bestehen. Die Mesozoen haben komplizierte und noch teilweise unbekannte Entwicklungskreisläufe mit Generationswechsel.
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