Lexikon
Schachcomputer
[-kɔmpju:tə]
ein elektronischer Rechner (Computer), der als Schachpartner dient. Die Züge des Schachcomputers werden über Leuchtzeichen angezeigt, entweder in der üblichen Schachnotation, in der auch der Spieler seine Züge über eine Tastatur eingibt, oder über Sensorfelder. Auf dem Sensor-Schachbrett ausgeführte Züge werden vom Schachcomputer selbst „erkannt“. Das Schachprogramm, das für die Spielstärke verantwortlich ist, setzt, um die Züge verarbeiten zu können, die Felder ebenso wie die Figuren in Zahlen um. Schachprogramme für Großrechenanlagen wurden für wissenschaftliche Zwecke bereits in den 1950er Jahren entwickelt. Ein Mikroschachcomputer für private Zwecke wurde erstmals 1977 auf der Berliner Funkausstellung gezeigt.
Wissenschaft
Assistent, Baukasten, Chamäleon
An pfiffigen Ideen, wie das Autofahren zu einer ganz neuen Form von Erlebnis werden kann, mangelt es den Forschern nicht. Sie setzen dabei unter anderem auf intelligente Systeme, feinfühlige Technik und eine Rundumvernetzung. von HEIKE STÜVEL Mobilitätsforscher sind überzeugt: Die Autobranche wird sich in den nächsten Jahren und...
Wissenschaft
Reisen zu Dunklen Orten
Immer mehr Menschen besuchen Schauplätze von Kriegen, Völkermorden oder Naturkatastrophen. Die Gründe für diesen „Dunklen Tourismus“ sind vielschichtig. von MANUELA RASSAUS Die verseuchte Ruine der Nuklearkatastrophe von Fukushima, das Haus des „Hollywood-Mörders“ Charles Manson, die Killing Fields von Kambodscha – düstere...
Weitere Artikel aus dem Kalender
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Sind die Gedanken noch frei?
Aufräumen im Orbit
Weizen trotzt Trockenheit
Regel-mäßig Schmerzen
Licht und Schatten
Ausweg aus der Antibiotika-Krise