Lexikon
Sterịne
[
griechisch
]eine Gruppe von im Tier- und Pflanzenreich vorkommenden Verbindungen (Zoosterine und Phytosterine), die sich vom Steran (Cyclo-pentanoperhydrophenanthren) ableiten und eine große Bedeutung für den Ablauf der Lebensvorgänge haben. Zu diesen Verbindungen gehören u. a. die D-Vitamine, die Sexualhormone, das Cholesterin. Steroide.
Wissenschaft
»Eine einzige Studie liefert selten Gewissheit«
Ernährungswissenschaftlerin Viktoria Mathies erklärt, wie Ernährungsstudien aufgebaut sind und welche Informationen sich aus ihnen gewinnen lassen. Das Gespräch führte CAROLIN SAGE Frau Mathies, welche Arten von Ernährungsstudien gibt es? Zum einen gibt es Beobachtungsstudien. Zu ihnen gehören Kohortenstudien, die in der Regel...
Wissenschaft
Kartoffelfäule-Erreger kam aus den Anden
Ab 1845 sorgte die Kartoffelfäule in Irland für verheerende Ernteausfälle und löste eine Hungersnot aus, die mehr als eine Million Menschen das Leben kostete. Doch woher kam der Erreger ursprünglich? Umfassende genetische Analysen verorten die Ursprünge des verantwortlichen Erregers Phytophthora infestans nun in den...