Lexikon
Vitamịn D
eine Gruppe von fettlöslichen Vitaminen. Die wichtigsten Vertreter sind Vitamin D2 (Ergocalciferol) und Vitamin D3 (Cholecalciferol), die aus einer Vorstufe in der Haut durch Einwirkung der UV-Strahlen aus dem Sonnenlicht gebildet werden. Die D-Vitamine sind chemisch Sterine. Sie sind an der Calciumaufnahme im Darm beteiligt und daher für den Aufbau der Knochen unentbehrlich. Bei Vitamin-D-Mangel ist die Calciumaufnahme gestört und als Folge davon erhärten im Kindesalter die Knochen nicht (Rachitis), bei Erwachsenen kommt es zur Knochenerweichung (Osteomalazie) oder zu einer Osteoporose. Vitamin D ist in Lebertran, Eigelb, Butter und Milch enthalten. Die empfohlene tägliche. Zufuhr liegt für einen Erwachsenen bei etwa 5 µg. Vitamine.
Wissenschaft
Kontroverser Kollaps
Physiker suchen die Grenze der Quantenwelt. von RÜDIGER VAAS Quantenphysiker stochern noch immer im Nebel: Das Problem sind die im Mikrokosmos gemessenen und im Formalismus der Schrödinger-Gleichung durch Wellenfunktionen beschriebenen Superpositionen. Sie kommen in der von der klassischen Physik erfassten Alltagswirklichkeit mit...
Wissenschaft
Pfui, das tut man nicht! Oder doch?
Warum Nase hochziehen gesunder ist als Schnäuzen, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Andere Länder, andere Sitten. Während uns von Kindesbeinen an eingetrichtert wird, in ein Taschentuch zu schnäuzen, wenn die Nase läuft, gilt das in vielen asiatischen Kulturen als eklig und ist daher im Beisein anderer verpönt. Dagegen empfindet...