Lexikon
Vitamịn D
eine Gruppe von fettlöslichen Vitaminen. Die wichtigsten Vertreter sind Vitamin D2 (Ergocalciferol) und Vitamin D3 (Cholecalciferol), die aus einer Vorstufe in der Haut durch Einwirkung der UV-Strahlen aus dem Sonnenlicht gebildet werden. Die D-Vitamine sind chemisch Sterine. Sie sind an der Calciumaufnahme im Darm beteiligt und daher für den Aufbau der Knochen unentbehrlich. Bei Vitamin-D-Mangel ist die Calciumaufnahme gestört und als Folge davon erhärten im Kindesalter die Knochen nicht (Rachitis), bei Erwachsenen kommt es zur Knochenerweichung (Osteomalazie) oder zu einer Osteoporose. Vitamin D ist in Lebertran, Eigelb, Butter und Milch enthalten. Die empfohlene tägliche. Zufuhr liegt für einen Erwachsenen bei etwa 5 µg. Vitamine.
Wissenschaft
An der Grenze des Periodensystems
Forschende erzeugen mithilfe von Teilchenbeschleunigern neue superschwere Elemente. von CAROLIN SAGE Nur wenige Minuten nach dem Urknall entstanden die ersten chemischen Elemente: Wasserstoff, Helium und Lithium. Doch dabei blieb es nicht. Eigentlich fing die sogenannte Nukleosynthese erst anschließend an, denn im Inneren von...
Wissenschaft
CO2-Fußabdruck von Reichen wird unterschätzt
Durchschnittlich 10,3 Tonnen CO2-Emissionen im Jahr verursachen die Deutschen pro Kopf. Aber wie verteilen sich die individuellen CO2-Emissionen auf die verschiedenen Einkommensgruppen? Diese Frage – angepasst auf das jeweils eigene Land – haben Forschende jeweils 1000 Menschen aus Dänemark, Indien, Nigeria und den USA gestellt....