Lexikon

Blutplasma

die Blutflüssigkeit, in der die Blutzellen (Blutkörperchen) verteilt sind; leicht gewinnbar durch Abzentrifugieren der Blutkörperchen. Blutplasma ist eine eiweißreiche Flüssigkeit (68%). Man unterscheidet Albumine und Globuline, daneben enthält das Blutplasma viele anorganische und organische Bestandteile (Nährstoffe, Stoffwechselprodukte und Hormone). Dabei funktionieren die Eiweiße als Beförderungsmittel, sie verbinden sich mit den zu transportierenden Stoffen, z. B. die Albumine mit Fettsäuren und Farbstoffen, die Globuline mit Vitaminen und Eisen, ferner mit den wasserunlöslichen Sterinen und Lipiden.
Die Plasmaeiweiße verursachen den für das Funktionieren des Kreislaufs wichtigen kolloidosmotischen Druck. Sie bewirken die Blutgerinnung, enthalten die Blutgruppensubstanzen und die Immunstoffe. Das Blutplasma ist bei Wirbeltieren farblos, bei niederen Tieren (Schnecken, Krebse u. a.) z. T. gefärbt. Blut.
Magnetresonanztomografie
Wissenschaft

Leichte Schärfe

Untersuchungen per Magnetresonanztomografie helfen bei vielen schwierigen Diagnosen. Doch bislang waren die Geräte sperrig und teuer und in manchen Ländern unerschwinglich. Das ändert sich nun. von RALF BUTSCHER Wenn es drauf ankommt, setzen Ärzte häufig auf eine MRT. Denn die Magnetresonanztomografie bietet deutliche Vorteile...

Mikroelektronik, Computer, Künstliche Intelligenz, Big Data
Wissenschaft

Erleuchtung für Computer

Mit ihrem immensen Bedarf an Rechenleistung bringen Künstliche Intelligenz und Big Data die heutige Mikroelektronik an ihre Grenzen. Optische Computerchips könnten ein Ausweg sein und neue Arten von Rechenmaschinen ermöglichen. von THOMAS BRANDSTETTER Bei der Kommunikation hat Licht seine Überlegenheit bereits bewiesen....

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon