Lexikon
Albumịne
[
lateinisch
]niedermolekulare, schwefelreiche Eiweißgruppe, in Wasser löslich; Albumine gerinnen beim Erhitzen (denaturieren), bilden kristallisierbare Salze; sie sind im Hühnereiweiß, in Milch, Blutserum und verschiedenen Pflanzen (z. B. Leguminosen) enthalten. Albumine, die meist kein Glykokoll enthalten, jedoch reich an Glutamin- und Asparaginsäure sind, bilden mit Globulinen und Prolaminen die Hauptgruppen der tierischen Proteine. Sie finden Verwendung in der Medizin als Lösung bei Schockzuständen.
Wissenschaft
Nicht-invasive Elektrostimulation hilft
Schädigungen des Rückenmarks führen dazu, dass Betroffene Teile ihres Körpers nicht mehr bewegen und spüren können – je höher die Verletzung, desto weitreichender die Lähmungen. Ins Rückenmark implantierte Elektroden können helfen, die Funktionen teilweise wiederherzustellen. Doch es geht auch nicht-invasiv: Eine klinische Studie...
Wissenschaft
Eine einzige Zigarette …
Welche Schäden selbst gelegentliches Rauchen an der DNA hinterlässt, und warum wir trotzdem nicht sofort tot umfallen, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Dass Rauchen der Gesundheit alles andere als guttut, ist allgemein bekannt. Dabei ist es entgegen einer weitverbreiteten Ansicht gar nicht das Nikotin, das den Tabakrauch so...