Lexikon

Zistrne

[
die, lateinisch
]
ein Sammel- und Speicherbehälter für Niederschlagswasser, das auf geeigneten Flächen aufgefangen wird. Das stets verschmutzte Wasser (Staubniederschläge, Vogelkot) wird durch Filter (z. B. Sandfilter, Fallrohrfilter, Wirbel-Feinfilter) mechanisch gereinigt, ist allerdings nicht keimfrei und erst nach Abkochen genießbar. Im häuslichen Bereich kann Zisternenwasser für die Toilettenspülung, das Wäschewaschen und die Gartenbewässerung verwendet werden. An den Entnahmestellen muss mit einem Schild darauf aufmerksam gemacht werden, dass kein Trinkwasser aus dem Hahn kommt.
Elektronen, Helium
Wissenschaft

Elektron gefilmt

Mit einer neuen Methode ist es gelungen, die Bewegung eines Elektrons bei der Ionisierung in Echtzeit nachzuvollziehen. von DIRK EIDEMÜLLER Die wechselseitige Beeinflussung von Licht und Materie gehört zu den grundlegendsten physikalischen Prozessen. In den letzten Jahren haben sich neue Möglichkeiten ergeben, um diese...

Ostsee, Weltkriegsmunition
Wissenschaft

Explosive Altlasten

In Nord- und Ostsee lagern riesige Mengen an Weltkriegsmunition – eine wachsende Gefahr für Menschen und Umwelt. Forscher und Spezialunternehmen entwickeln Techniken, um die Altmunition unschädlich zu machen. von HARTMUT NETZ Die eben noch glatt daliegende See reißt plötzlich auf. Eine gewaltige Fontäne schießt in die Höhe,...

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