Daten der Weltgeschichte

287 v. Chr., Ende der Ständekämpfe

Rom

Nach mehr als 200 Jahren beendet die Lex Hortensia endgültig die Ständekämpfe: Sie gibt Beschlüssen der Volksversammlung uneingeschränkte Gültigkeit im römischen Herrschaftsbereich. Trotz der nominellen Gleichstellung von Plebejern und Patriziern bildet sich eine neue Nobilität des Geldadels. Die Volksversammlung wird wegen ihrer Aufwertung im politischen System für Demagogie anfällig. Umstritten ist, ob auch ein erstes Ackergesetz erlassen wird: Die Verteilung von erobertem Land (ager publicus: öffentliches Staatsland) an römische Bürger wird ab dem 2. Jahrhundert v. Chr. zu einem der Kardinalprobleme der römischen Republik.

Neuguinea, Zähne
Wissenschaft

Die Archive des Lebens

Museumssammlungen sind wie Schatzkisten: Je tiefer Forscher wühlen, desto mehr Überraschungen finden sie. So werden immer wieder große Tierarten neu entdeckt. von BETTINA WURCHE Unzählige Schädel, Skelette und Gewebeproben werden in Museen verwahrt – getrocknet, versteinert oder in Alkohol konserviert –, systematisch sortiert und...

Hanf, CBD, Medizin
Wissenschaft

Kleiner Effekt oder große Wirkung?

Cannabidiol, kurz CBD, ist ein Wirkstoff der Hanfpflanze. Er soll gegen Entzündungen helfen, den Schlaf fördern und Ängste lindern. Doch belastbare medizinische Studien gibt es bisher kaum. von ANGELIKA FRIEDL Jeder zehnte Arbeitnehmer in Deutschland leidet laut Gesundheitsreport der Krankenkasse DAK unter Ein- und...

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