Wissensbibliothek
Wie erzielt der Künstler beim Betrachter den Eindruck besonderer Nähe?
Das Gemälde zeigt in extrem verkürzter Perspektive den Leichnam Christi. Sein in der Totenstarre bereits ergrauter Körper nimmt fast das gesamte Bild ein. Man wähnt sich unvermittelt im Bild, als ob man an der Szene teilhätte. Der tote Christus liegt auf einer Bahre aus rosa Marmor, sein Kopf ist durch das Kissen leicht zum Betrachter hin geneigt. Das Leichentuch bedeckt lediglich den Unterkörper des Toten. Die ungewöhnliche Nahsicht der Darstellung verhindert eine Zuordnung der Szenerie in einen konkreten räumlichen oder zeitlichen Kontext.
Troja und die Spur des Goldes
Vor 4500 Jahren tauschten die Mächtigen der Welt Güter, Ideen und – das zeigen jüngste Forschungen – jede Menge Gold.
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Überraschung: Den Riesenkolibri gibt es zweimal
Die Größten der Kleinen im Visier: Eine Untersuchung der Riesenkolibris der Andenregion hat aufgedeckt, dass es sich nicht um eine Art handelt, sondern um zwei. Sie ähneln sich zwar stark, unterscheiden sich aber genetisch deutlich – und auch in ihrem Verhalten: Die eine Spezies ist demnach im Gegensatz zur anderen extrem...