Lexikon
Furchenwale
BalaenopteridaeFamilie der Bartenwale; Meeressäuger von schlanker Form, mit tiefen Längsfurchen von der Kehle bis zum Bauch, durch die sich die Haut auf der Körperunterseite extrem dehnen kann, wenn die Wale riesige Wassermengen ins Maul nehmen, um aus ihnen die Nahrungsbestandteile (z. B. Krill) auszuseihen. Alle Furchenwale haben eine Rückenflosse (Finne); sie sind in allen Weltmeeren verbreitet. Zu den Furchenwalen gehören Finnwal, Zwergwal, Seiwal, Blauwal, Brydewal und Buckelwal.
Wale: Blauwal
Wale: Blauwal
Der Blauwal zeigt deutlich die Längsfurchen von der Kehle zum Bauch, einem typischen Merkmal der Furchenwale, die zur Ordnung Bartenwale zählen. Blauwale sind die größten lebenden Säugetiere der Erde und leben in der Regel mit Ausnahme der Mutter-Kind-Gruppe nicht in sozialen Verbänden, auch wenn sie in Nahrungsgründen in größeren Gruppen auftreten.
© wissenmedia
Finnwal
Finnwal
Der Finnwal ist einer der schnellsten Wale. Daher wird er auch »Windhund der Meere« genannt.
© RCS Libri & Grandi Opere SpA Milano/Il mondo degli animali
Wissenschaft
Auch Makaken können Rhythmusgefühl entwickeln
Menschen können den Rhythmus einer Musik wahrnehmen und sich dazu im Takt bewegen. Doch diese Fähigkeit ist nicht auf Menschen und andere Tierarten mit Sprachtalent beschränkt, wie Forschende nun überraschend herausgefunden haben. Demnach können auch Makaken zu einem Beat klatschen, sofern sie vorher entsprechend rhythmisch...
Wissenschaft
Der Gag der Pauli-Maschine
Der Physiker Wolfgang Pauli (1900–1958) wurde vor allem durch seine Pionierleistungen im Bereich der Quantenmechanik berühmt: Für das von ihm formulierte Pauli-Prinzip erhielt er 1945 den Nobelpreis. Es besagt, dass Elektronen oder andere Fermionen (Teilchen mit halbzahligem Spin) sich in ihren Quantenzahlen unterscheiden müssen...