Wissensbibliothek
Welcher Reiher kommt bei uns am häufigsten vor?
Der Graureiher (Ardea cinerea). Wie alle Reiher ernährt er sich vorwiegend von Fischen, aber auch Amphibien und Kleinsäuger, die er mit seinem langen, dolchförmigen Schnabel blitzschnell aufspießt, gehören zu seinem Nahrungsspektrum. Reiher sind Bewegungsjäger, das heißt, sie können Tiere nur fangen, wenn diese sich bewegen. Verhält sich die Beute jedoch still, wird sie schlichtweg übersehen. Reiher sind an ihrer Haltung sofort zu erkennen: Im Flug und beim Lauern auf Beute halten Reiher ihren Hals in der typischen S-Form gebogen.
Übrigens: Schon 1586 berichteten Chroniken von einer Jahrhunderte alten Reiherkolonie an der Jagst, um die sogar ein »Reiherkrieg« entbrannte, da Reiher damals als Hochwild galten. Und Hochwild war den »hohen Herren«, also den Adligen, zur Jagd vorbehalten, während das Niederwild auch von der »niederen« Bevölkerung erlegt werden durfte; besonders beliebt war damals die Reiherjagd mit Falken.
Die Evolution des elektrischen Lichts
Der US-Ingenieur hatte jedoch viele Vordenker und Konkurrenten und nach ihm wurde sein Produkt mehrfach revolutioniert – bis hin zur heutigen LED-Technologie. von Rolf Heßbrügge Frank Dittmann schmunzelt über die so oft gestellte Frage nach dem wahren Erfinder. „Das elektrische Licht hat viele Väter“, sagt er, „aber egal wie man...
Gehst du gut, geht’s dir gut
Krankheiten wie Multiple Sklerose, Parkinson oder eine Herzschwäche machen sich im Gangbild bemerkbar. Das sorgt für erhebliche Mobilitätseinbußen, birgt aber auch Potenzial für neue Diagnoseverfahren und Therapiemöglichkeiten. von ROLF HEßBRÜGGE Fabian Horst von der Universität Mainz hat einen kostbaren Datenschatz...