Lexikon

Amber-Mutation

[ˈæmbə-]
eine Veränderung im Amber-Codon, durch die die Proteinbiosynthese vorzeitig abgebrochen wird. Es entsteht ein verkürztes, meist nicht funktionsfähiges Polypeptid oder Protein. Die Amber-Mutation spielt in der Gentechnik eine wichtige Rolle. Sie wird z. B. verwendet, um bei Klonierungsvektoren die Vermehrung natürlich vorkommender Bakterien zu unterbinden.
Satellitenbild von saisonaler Auenlandschaft mit historischen, in den Boden gegrabenen Fischwehren im untersuchten Naturschutzgebiet CTWS in Belize
Wissenschaft

Fischfang als Wegbereiter für die Maya?

In Mittelamerika lebten schon vor tausenden Jahren Jäger und Sammler. Offenbar waren diese Menschen auch versierte Fischer, wie ein neuer Fund nun nahelegt. In einem artenreichen Feuchtgebiet in Belize haben Anthropologen Überreste eines ausgedehnten Grabensystems entdeckt, das bereits vor rund 4000 Jahren dem Fischfang diente....

Mehrere Exemplare von Corynebacterium glutamicum im Raster-Elektronenmikroskop
Wissenschaft

Glutamat-Produzent ist Mikrobe des Jahres 2025

Die Vereinigung für Allgemeine und Angewandte Mikrobiologie (VAAM) hat das keulenförmige Bakterium Corynebacterium glutamicum zur Mikrobe des Jahres ernannt. Für die Industrie ist dieses Bakterium von hoher Bedeutung, da es tonnenweise nützliche Substanzen wie Aminosäuren und Proteine für Lebensmittel und Tierfutter produziert....

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