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Arnim, Achim von
Achim von Arnim
Achim von, eigentlich Ludwig Joachim von, deutscher Dichter, * 26. 1. 1781 Berlin,  21. 1. 1831 Gut Wiepersdorf in der Mark; verheiratet mit Bettina von Arnim, Freund und seit 1811 Schwager von C. Brentano; mit diesem Herausgeber von „Des Knaben Wunderhorn“ (18061808), der einflussreichen Sammlung alter deutscher Volkslieder; Mitbegründer der „Heidelberger Romantik“ und Erneuerer altdeutscher Dichtung („Zeitung für Einsiedler“, als Buch „Trösteinsamkeit“ 1808; Novellensammlung „Der Wintergarten“ 1809; „Die Schaubühne“ 1813); In seiner eigenen Dichtung wirkt das Barock nach (Schauspiel „Halle und Jerusalem“ 1811, nach A. Gryphius). Romantisch verschlungen sind seine Romane („Armut, Reichtum, Schuld und Buße der Gräfin Dolores“ 1810; „Die Kronenwächter“ 1817, 2. Band 1854); oft hintergründige Novellen: „Isabella von Ägypten“ 1812; „Der tolle Invalide auf dem Fort Ratonneau“ 1818; „Die Majoratsherren“ 1819.
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Horn oder Geweih: Wer trägt was und warum, und woraus besteht der Stirnaufsatz? Eine kleine zoologische Kopfschmuckkunde. von CHRISTIAN JUNG Auf dem Kopf des männlichen Hirschs sitzt ein spitzes Geweih – ein Kopfschmuck, der mit zunehmendem Alter durch Pracht und Größe beeindruckt. In Szene gesetzt durch entsprechendes...

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