Lexikon
Bukowịna
Ostkarpatenlandschaft, rund 10 440 km2, etwa 800 000 Einwohner; Buchen- und Fichtenwälder mit Holzwirtschaft in den Waldkarpaten, fruchtbare Lössböden im Karpatenvorland; landwirtschaftliche und Holzindustrie; Gips-, Erdöl- und Braunkohlenlager. Die Nord-Bukowina (rund 6000 km2) kam 1940 zur Sowjetukraine (Zentrum Tschernowitz), gleichzeitig wurden die rund 80 000 Bukowina-Deutschen ausgesiedelt. – Die Bukowina gehörte 1775–1918 zu Österreich, dann zu Rumänien.
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