Lexikon
Cạ̀pua
Stadt in der italienischen Provinz Caserta, 19 000 Einwohner. – Alte oskische Siedlung, um die Mitte des 6. Jahrhunderts v. Chr. von den Etruskern in eine Stadt verwandelt, 424 v. Chr. samnitisch, 343 v. Chr. Bündnisvertrag mit Rom, 295 v. Chr. Führung der Via Appia bis Càpua; im 2. Punischen Krieg mit Hannibal verbündet; seit 58 v. Chr. endgültig römische Kolonie; in der späteren Kaiserzeit die achtgrößte Stadt der antiken Welt; 456 Zerstörung durch die Wandalen, Wiederaufbau, 840 erneut durch die Sarazenen zerstört, 856 durch Bischof Landulf in Casilium neu errichtet. – Bedeutende Reste antiker Bauten.
Appische Straße: Streckenverlauf
Streckenverlauf der Appischen Straße
© wissenmedia
Wissenschaft
Licht und Schatten
Das Darknet gilt als Hort des Bösen. Doch die Wahrheit ist kompliziert. von MICHAEL VOGEL Abgründe tun sich auf. Es geht um Kinderpornografie, Erpressung, Drogenhandel, illegalen Waffenhandel, verbotene Wetten, Falschgeld und Datendiebstahl. Kurz: um die dunkle Seite des Menschen. Beispiel Kinderpornografie: Im Herbst 2019 nahmen...
Wissenschaft
Hinkelstein und Dolmengrab
Was ist eigentlich ein Megalith? Wer begann seine Toten in Hügelgräbern zu bestatten? Und warum gleichen sie sich – unabhängig davon, ob sie in Spanien oder Dänemark stehen? Diesen Fragen geht Teil 1 unserer Reihe über die steinernen Riesen nach. von KLAUS-DIETER LINSMEIER Mit einem Hinkelstein auf dem Rücken herumspazieren, als...
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek
Weitere Artikel aus dem Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
Weitere Artikel aus den Daten der Weltgeschichte
Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
»Es herrscht Goldgräberstimmung«
Haus unter Strom
Schwarze Löcher erschüttern das All
Verpasste Chancen der Energiewende
Jahr des Drachen
Die Chemie des Bioplastiks