Lexikon

Color-field-painting

[
ˈkʌləˈfi:ldˈpɛintiŋ; englisch, „Farbfeldmalerei“
]
auch Chromatische Abstraktion genannt, eine Variante des amerikanischen abstrakten Expressionismus der 1960er Jahre, die im Gegensatz zum Vorrang der spontanen Bewegung im Actionpainting die Betonung auf den Aussagewert der reinen Farbe legt. Durch Verzicht auf figürliche Elemente und gleichmäßig intensive Farbgebung wird der Eindruck von Endlosigkeit erreicht, der nur durch die Vorgegebenheit des Leinwandrahmens eine gewisse Begrenzung erfährt. Hauptrepräsentanten dieser Richtung, die an Vorstellungen von J. Albers, M. Bill und an J. Pollocks All-over-Kompositionsprinzip anknüpft, sind u. a. B. Newman, K. Noland, M. Rothko, C. Still.
Winzig und wunderlich: Mit diesem Saphir-Kristall im Zentrum einer Halterung für ein Mikroskop hat ein Team um Matteo Fadel von der ETH Zürich rekordverdächtige Quantenschwingungen gemessen. Sie dauerten allerdings nur einige Hundertstel Sekunden. ©Bilder und Grafik: Matteo Fadel/ETH Zürich
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