Lexikon

Cornth

Corinth, Lovis
Lovis Corinth
Lovis, deutscher Maler und Grafiker, * 21. 7. 1858 Tapiau, Ostpreußen,  17. 7. 1925 Zandvoort, Niederlande; tätig meist in Berlin; einer der Hauptmeister des deutschen Impressionismus; neben religiösen Szenen, Bildnissen und weiblichen Akten, die sich von einer ästhetisierenden Darstellung abwenden, vor allem Landschaften. In der Spätzeit (Walchensee-Bilder seit 1918) wandelte sich Corinths tonige zu einer expressiven Malweise mit rohem Pinselstrich, zahlreiche Selbstbildnisse; Selbstbiografie 1926.
Lovis-Corinth-Preis
Lovis-Corinth-Preis
Name des Preises: Lovis-Corinth-Preis der Künstlergilde
Gründungsjahr: 1974
Vergabegremium: Künstlergilde Esslingen e.V.
Vergaberhythmus: jährlich
Preisgeld: 12 700 Euro
Zweck: Der Preis will hervorragende Leistungen in den Bereichen Malerei, Grafik oder Plastik von Künstlern ehren, die durch Leben und Wirken mit den Kulturlandschaften des Ostens verbunden sind
1974Karl Schmidt-Rottluff
1975Bernhard Heiliger
1976Oskar Kokoschka
1977Hermann Teuber
1978Rolf Cavael
1979Georg Muche
1980Alexander Camaro
1981Mac Zimmermann
1982Johnny Friedlaender
1983Hans Fronius
1984Anton Lehmden
1985Fred Thieler
1986Bernard Schultze
1987Otto Herbert Hajek
1988Albrecht Hancke
1989Franz Bernhard
1990Markus Lüpertz
1991Gerhard Fietz
1992Anatol (Herzfeld)
1993Sigmar Polke
1994Winfred Gaul
1995Raimund Girke
1996Katharina Sieverding
1997Lothar Quinte
1998Johannes Geccelli
1999Herbert Peters
2000Mechtild Frisch
2003Herbert Aulich
2004Christian Ludwig Attersee
2006Magdalena Jetelová
2008Timm Rautert
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Wissenschaft

Fliegen im Magnetfeld

Wenn sich die Schwärme von Zugvögeln im Herbst auf den Weg zu ihren Winterquartieren machen, nutzen sie zur Orientierung einen inneren Kompass, der als Magnetsinn zu operieren scheint. Die Vögel verfügen über Magnetfeld-Rezeptoren, mit deren Hilfe sie den Neigungswinkel des Erdmagnetfeldes wahrnehmen können. Rotkehlchen haben...

Lacrymaria olor
Wissenschaft

Ein Einzeller mit Origami-Hals

Nur 40 Mikrometer misst die Mikrobe Lacrymaria olor. Doch wenn das einzellige Lebewesen Beute wahrnimmt, kann es seinen Hals innerhalb von Sekunden auf das 30-fache der eigenen Körperlänge ausfahren. Eine Studie zeigt nun, wie das möglich ist: Demnach ist die Membran am Hals des Einzellers im Ruhezustand auf komplexe Weise...

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