Lexikon
Eigenurintherapie
Autourotherapie; Eigenharnbehandlungunterschiedliche, weltweit seit über 2000 Jahren bekannte Heilanwendung von eigenem Urin als Reiztherapie. Als körpereigene Ausscheidungsflüssigkeit enthält Urin vorhandene Krankheitserreger sowie Antigene und soll mittels Eigenurintherapie die Stoffwechselentgiftung und das Immunsystem aktivieren. Die Behandlung erfolgt entweder äußerlich, durch Trinken des morgentlichen Mittelstrahlurins oder durch Einspritzung in den Muskel, wobei der Urin häufig homöopathisch verdünnt wird; die Eigenurintherapie ist wissenschaftlich umstritten.
Wissenschaft
Der Kosmologe von Königsberg
Vor 300 Jahren wurde Immanuel Kant geboren. Der Philosoph war auch ein kühner Vordenker in den Naturwissenschaften. von RÜDIGER VAAS Eine „Milchstraße von Welten“ sei nicht mehr als eine Blume oder ein Insekt verglichen mit der ganzen Erde. Was wie ein moderner astronomischer Größenvergleich klingt – veranschaulicht von...
Wissenschaft
Hunde-Vielfalt schon Jahrtausende vor moderner Zucht
Rein äußerlich haben Pudel, Mops und Co. nicht mehr viel mit ihren wilden Verwandten, den Wölfen, gemeinsam. Heutige Hunderassen verdanken ihr Erscheinungsbild der intensiven Zucht durch den Menschen. Doch anders als bisher angenommen sind die Ursprünge der enormen Vielfalt der Hunde schon deutlich älter als moderne...