Lexikon
Embryopathie
[
griechisch
]Erkrankung des ungeborenen Kindes durch Schädigung im Mutterleib innerhalb der ersten drei Schwangerschaftsmonate. Schadfaktoren können sein: Infektionen (z. B. Röteln-Embryopathie), chemische Substanzen (z. B. Thalidomid-Embryopathie), radioaktive Strahlen sowie Stoffwechselstörungen der Mutter (z. B. Zuckerkrankheit). Bei einer Embryopathie kommt es zu Missbildungen des Kindes oder zum Absterben der Frucht (Abort, Fehlgeburt).
Wissenschaft
Wie übertragbar sind Tierversuche?
In der ethischen Diskussion um Tierversuche taucht immer wieder die Frage auf, wie gut die an Tieren gewonnenen Erkenntnisse auf den Menschen übertragbar sind. Eine Übersichtsstudie hat nun ausgewertet, auf welchen Anteil der Tierversuche klinische Studien am Menschen folgten, wie viele zu zugelassenen Therapien führten und in...
Wissenschaft
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