Lexikon
Embryopathie
[
griechisch
]Erkrankung des ungeborenen Kindes durch Schädigung im Mutterleib innerhalb der ersten drei Schwangerschaftsmonate. Schadfaktoren können sein: Infektionen (z. B. Röteln-Embryopathie), chemische Substanzen (z. B. Thalidomid-Embryopathie), radioaktive Strahlen sowie Stoffwechselstörungen der Mutter (z. B. Zuckerkrankheit). Bei einer Embryopathie kommt es zu Missbildungen des Kindes oder zum Absterben der Frucht (Abort, Fehlgeburt).
Wissenschaft
Zweierlei Maß
Vom griechischen Philosophen Protagoras stammt der Satz „Der Mensch ist das Maß aller Dinge“. Was er damit meinte: Alle Dinge in der Welt sind immer nur so, wie sie dem Menschen erscheinen. Oder anders ausgedrückt: Der Mensch kann nicht heraus aus seiner Haut – und stellt sich daher stets selbst ins Zentrum seiner Bewertungen....
Wissenschaft
Die Zukunft der Schifffahrt
Neunzig Prozent des globalen Handels werden über das Meer abgewickelt. Zur Welthandelsflotte gehörten im Jahr 2021 über 5400 Containerschiffe. Deutschland hat nach China die zweitgrößte Flotte an Containerschiffen. Von RAINER KURLEMANN Pewek ist die nördlichste Stadt Russlands. Der kleine Küstenort auf einer Halbinsel im...