Lexikon

Erlebnisgesellschaft

Begriff in der Auseinandersetzung mit dem gesellschaftlichen Wandel, 1992 von dem deutschen Kultursoziologen G. Schulze eingeführt. Nach seiner These rückt in der heutigen westlichen Gesellschaft, in der die Grundbedürfnisse gesichert sind, das Bedürfnis, etwas Schönes zu erleben, in den Vordergrund. Während früher eine Außenorientierung des Verhaltens vorherrschte, die auf den Besitz von Gütern und Statussymbolen abzielte, sei heute ein Trend zur Innenorientierung des Verhaltens und zur Erlebnisorientierung auszumachen.
Staub, Sterne
Wissenschaft

Die Sternenstaub-Fabrik

Ein todgeweihter Riesenstern trumpft in seiner letzten Lebensphase noch einmal auf: Zusammen mit seinem Partner speit er enorme Staubmengen ins All.

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Illustration einer Mikroskopieaufnahme von stäbchenförmigen Bakterien oder Archaeen
Wissenschaft

Wie Archaebakterien Energie aus Wasserstoff gewinnen

Wissenschaftler haben ein grundlegendes Rätsel der Biologie gelüftet: Wie der Stoffwechsel der Archaeen funktioniert. Demnach gewinnen diese urtümlichen Mikroorganismen Energie mithilfe von speziellen Enzymen, die Wasserstoff umwandeln und herstellen. Diese Strategie hat den Einzellern über Milliarden Jahre hinweg das Überleben...

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