Lexikon
Glykolỵse
[
Embden-Meyerhof-Parnas-Kettedie; griechisch
] wichtiger Stoffwechselprozess in den Zellen der Lebewesen zum Abbau von Kohlenhydraten und zur Gewinnung von Energie in Form von ATP. Hierbei wird Glucose (Traubenzucker) unter Einwirkung verschiedener Enzyme stufenweise zu Brenztraubensäure abgebaut. Diese wird bei ausreichender Sauerstoffversorgung (aerob) anschließend in Kohlendioxid u. aktivierte Essigsäure (Acetyl-Coenzym A) gespalten, die im Citronensäurecyclus weiter abgebaut wird. Bei Sauerstoffmangel (anaerob) wird die Brenztraubensäure weiter zu Milchsäure (z. B. im Muskel oder von verschiedenen Bakterien) oder von Hefen zu Alkohol (alkoholische Gärung) abgebaut; anaerobe Glykolyse.

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