Lexikon

Häutungshormone

für die Häutung von Gliedertieren verantwortliche Botenstoffe (Hormone). Insekten bilden in gewissen Gehirnzellen neurosekretorisch das adenotrope Hormon aus; durch dessen Einfluss scheiden die Prothoraxdrüsen das eigentliche Häutungshormon Ecdyson aus, das auf die Epidermiszellen einwirkt. Wirkt Ecdyson allein, so häutet sich die Raupe zur Puppe und diese zum Endstadium (Imago). Wird jedoch gleichzeitig das Juvenilhormon aus einem Drüsenpaar (Corpora allata) in der Nähe des Gehirns abgegeben, so werden nur Häutungen innerhalb des Larvenstadiums ausgelöst.
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Wissenschaft

»Tun Sie nie etwas im Weltraum, das Sie vorher nicht trainiert haben!«

Charlie Duke ist einer der vier noch lebenden Astronauten, die den Mond betreten haben. bild der wissenschaft traf ihn auf der Wissenschaftskonferenz Starmus im armenischen Jerewan. Das Gespräch führte Alexandra von Ascheraden Charlie Duke, seit Beginn des Raumfahrtzeitalters waren nur zwölf Menschen auf dem Mond. Lediglich vier...

MIT, Schlafforschung
Wissenschaft

Manipulierte Träume

Werbung – das sind bunte Straßenplakate, Jingles im Radio und Spots in Kino und Fernsehen. Doch es könnte künftig neue Werbeflächen geben: unsere Träume. von DÉSIRÉE KARGE Robert Stickgold macht sich Sorgen. „Das kann unsere Erinnerungen verändern, Politiker können damit unsere Meinung manipulieren, und Süchtige drohen dadurch,...

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