Lexikon

Häutungshormone

für die Häutung von Gliedertieren verantwortliche Botenstoffe (Hormone). Insekten bilden in gewissen Gehirnzellen neurosekretorisch das adenotrope Hormon aus; durch dessen Einfluss scheiden die Prothoraxdrüsen das eigentliche Häutungshormon Ecdyson aus, das auf die Epidermiszellen einwirkt. Wirkt Ecdyson allein, so häutet sich die Raupe zur Puppe und diese zum Endstadium (Imago). Wird jedoch gleichzeitig das Juvenilhormon aus einem Drüsenpaar (Corpora allata) in der Nähe des Gehirns abgegeben, so werden nur Häutungen innerhalb des Larvenstadiums ausgelöst.
Antiskyrmionen
Wissenschaft

Wirbel mit Potenzial

Skyrmionen gelten als vielversprechend für die Elektronik der Zukunft. Dresdner Forscher haben nun sogenannte Antiskyrmionen mithilfe neuer Verfahren unter die Lupe genommen. von DIRK EIDEMÜLLER Immer kleiner, immer schneller, immer heißer: So könnte man in wenigen Worten die Entwicklung der Computertechnik der letzten Jahrzehnte...

Phononen, Glasfaserband
Wissenschaft

Kalter Schall

Mit einer neuen Technik lassen sich Schallwellen in Glasfaserkabeln stark abkühlen – eine Zukunftsoption für die Quantentechnologie. von DIRK EIDEMÜLLER Es war eine riesige Überraschung, als mit den Forschungsarbeiten von Max Planck und Albert Einstein vor rund 120 Jahren klar wurde, dass Licht nicht nur einen Wellen-, sondern...

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