Lexikon

Häutungshormone

für die Häutung von Gliedertieren verantwortliche Botenstoffe (Hormone). Insekten bilden in gewissen Gehirnzellen neurosekretorisch das adenotrope Hormon aus; durch dessen Einfluss scheiden die Prothoraxdrüsen das eigentliche Häutungshormon Ecdyson aus, das auf die Epidermiszellen einwirkt. Wirkt Ecdyson allein, so häutet sich die Raupe zur Puppe und diese zum Endstadium (Imago). Wird jedoch gleichzeitig das Juvenilhormon aus einem Drüsenpaar (Corpora allata) in der Nähe des Gehirns abgegeben, so werden nur Häutungen innerhalb des Larvenstadiums ausgelöst.
Diagnose, Medizin, Behandlung
Wissenschaft

Späte Diagnose

Viele Menschen spüren, wenn etwas mit ihrer Gesundheit nicht stimmt. Aber unnötig spät bekommen sie erst ihre Diagnose, ob HIV oder Krebs. von SUSANNE DONNER Als der 36-jährige Mann aus Berlin auf seiner Zunge ein Knötchen, eine Papel, bemerkt, die immer größer wird, geht er zum Arzt. Er ahnt bereits, dass es um seine Gesundheit...

rotierende Erde
Wissenschaft

Wie der Klimawandel die Erdrotation verringert

24 Stunden braucht die Erde, um sich einmal um sich selbst zu drehen. Doch durch den Einfluss des Mondes und des Klimas verändert sich dieser Wert Jahr für Jahr um winzige Sekundenbruchteile. Eine Studie zeigt nun, wie sich der menschengemachte Klimawandel auf die Erdrotation auswirkt. Demnach sorgen das Abschmelzen der Pole und...

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