Lexikon
Hallstein-Doktrin
1955 aufgestelltes, nach W. Hallstein benanntes Programm für die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland. Die Hallstein-Doktrin besagte, dass die Bundesrepublik Deutschland als einzige Rechtsnachfolgerin des Deutschen Reiches allein berechtigt sei, diplomatische Vertretungen im Ausland zu unterhalten (Alleinvertretungsanspruch). Die Hallstein-Doktrin wurde angewandt beim Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Jugoslawien 1957 und zu Kuba 1963. Seit 1967 (Botschafteraustausch mit Rumänien 1967, Wiederaufnahme der Beziehungen zu Jugoslawien 1968) wurde sie allmählich abgebaut und nach 1970 endgültig aufgegeben.
Wissenschaft
Sauerstoffatmung schon vor der Photosynthese?
Die Erdatmosphäre reicherte sich erst durch die Photosynthese der Cyanobakterien und anderer photosynthetisch aktiver Organismen mit Sauerstoff an. Erst dies ermöglichte die Entwicklung komplexerer Sauerstoff-atmender Organismen. Für ihre Stoffwechsel waren Moleküle wie die aeroben Chinone von großer Bedeutung. Forschende haben...
Wissenschaft
Besserer Impfschutz durch Injektionen in denselben Arm
Linker oder rechter Arm? In welchen Körperteil wir eine Impfspritze erhalten, ist eigentlich egal. Bei einer Auffrischungsimpfung ruft allerdings eine Spritze im selben Arm wie bei der ersten Dosis eine schnellere und wirksamere Immunantwort hervor. Warum das so ist, haben nun Wissenschaftler anhand der Corona-Impfung...
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